SPD-Landesregierung: Ideologische Schulpolitik auf Kosten unserer Schulen
12. September 2016, 1 Minute Lesezeit
Die Landesregierung lässt die Schulen in NRW und Neuss mal wieder alleine im selbst verursachten Regen stehen.
Denn nach einem Erlass des NRW-Bildungsministeriums sollen Flüchtlingskinder ohne Deutschkenntnisse in Zukunft umgehend am normalen Unterricht teilnehmen. Die sich bewährten Vorbereitungsklassen zur Erlernung der deutschen Sprache dürfen nicht mehr von den Schulen gebildet werden.
„Diese Politik auf Kosten der Schulqualität, der Lehrer und der Chancen für alle beschulten Kinder ist nicht tragbar. Die Landesregierung spielt mit der Zukunft aller hier lebenden Kinder“, bewertet der CDU-Vorsitzende Dr. Jörg Geerlings den jüngsten Erlass des Bildungsministeriums.
„Dies ist das Produkt einer ideologischen Politik, die vollkommen an der Realität vorbei geht. Das Vorgehen der Landesregierung gefährdet aber nicht nur den Lernerfolg aller Kinder, sondern mindert ebenso die Akzeptanz für die notwendige Integration der zu uns geflüchteten Kinder. Für uns gilt klar: Alle Schülerinnen und Schüler müssen individuell gefördert werden. Wir wehren uns gegen die von der Landesregierung verfolgte Gleichmacherei, die lediglich dazu führt, dass nachher alle gleich schlecht sind“, macht Geerlings deutlich.