#WeRemember:
Holocaust-Opfer nicht vergessen, jüdisches Leben in Deutschland stärken
27. Januar 2021, 2 Minuten Lesezeit
Das Jahr 2021 steht im Zeichen eines ganz besonderen Gedenkens: Vor genau 1.700 Jahren erwähnte eine römische Bekanntmachung erstmalig eine jüdische Gemeinde auf dem Gebiet des heutigen Deutschland – um genau zu sein am Rhein, in Köln. Während des ganzen Jahres werden Veranstaltungen an dieses Ereignis erinnern und das immer sichtbarer werdende jüdische Leben in Deutschland feiern.
Für Hermann Gröhe, direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für Neuss, Dormagen, Grevenbroich und die Gemeinde Rommerskirchen sowie Beauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Kirchen und Religionsgemeinschaften, ist das Anlass zu großer Freude: „Jüdisches Leben gehört zu Deutschland – ohne Wenn und Aber!“, so Gröhe. „Deshalb erfüllt es mich mit großer Freude, dass in Neuss der Bau des Alexander-Bederov-Gemeindezentrums mit Synagoge erkennbar vorangeht.“
Das Festjahr wird vom Bundesinnenministerium mit rund 22 Millionen Euro unterstützt. Hermann Gröhe ist Mitglied des Kuratoriums des Vereins „321 – 2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, der allein rund 1.000 Veranstaltungen zum Thema jüdisches Leben in Deutschland begleiten wird. Vorsitzender des Kuratoriums ist der ehemalige Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Jürgen Rüttgers. Bei den Veranstaltungen wird es auch um Antisemitismus und Gewalt gegen Jüdinnen und Juden gehen. Für Hermann Gröhe steht fest: „Wir dürfen die Holocaust-Opfer nicht vergessen! Daran erinnert uns insbesondere heute der weltweite Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Mit ganzer Kraft müssen wir uns jeder Form von Antisemitismus entgegenstellen und für jüdisches Leben eintreten.“
Hintergrund
Der Verein „321 – 2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ stellt sich und seine Vorhaben unter näher https://2021jlid.de/ vor.