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Zweiter CDU-Wirtschaftsbesuch 2012 - Möbelwerkstätten Helten feste Größe in Hoisten

3. August 2012 2 Minuten Lesezeit

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Seniorchefs in Aktion: Richard Helten und Frau präsentieren Dr. Jörg Geerlings, Ingrid Schäfer, Elisabeth Heyers und Karl Heinz Baum ihre moderne Tischlerei

„Die fünfte Generation ist gerade geboren“, strahlte der frischgebackene Opa und heutige Senior-Chef der Tischlerei Helten den Besuchern der Neusser CDU entgegen. So war es verständlich, dass Firmenchef Markus Helten seinen Vater gebeten hatte, Dr. Jörg Geerlings, Ingrid Schäfer, Elisabeth Heyers sowie Karl Heinz Baum als Hoistener Stadtverordneten über die erfolgreiche Firma zu informieren. Und Richard Helten übernahm diese Aufgabe gern, hat er doch die letzten Jahrzehnte des Unternehmens gestaltet.

Neu war für die Gäste u.a. die Tatsache, dass die Firma Helten in vergangenen Jahren in vielen Kirchen der Region sakrale Einbauten vorgenommen hat, die noch heute von deren Handwerkskunst zeugen. Inzwischen habe sich die Nachfrage jedoch geändert, so Helten. Das Handwerk müsse sich immer wieder neu erfinden. Sein Sohn fertigt z.B. moderne Küchen und designe kreative Möbel. An Bedeutung für die Tischlerei gewinnen zudem Modernisierungen und Sanierungen.

Einen Familienbetrieb in vierter Generation zu führen, bedeute viel Verantwortung. Für die mittelständischen Unternehmen sei es immer wieder eine Herausforderung, größere Aufträge anzunehmen und vorzufinanzieren – dafür bedürfe es zuweilen harter Diskussionen mit den Banken. Häufiger fehle das Verständnis und mache den Firmen zu schaffen.

„Die Neusser CDU schätzt diesen Gedankenaustausch in der Sommerpause sehr, da die meisten Unternehmen in Ihren Stadtteilen fest verwurzelt und damit das Herz der Wirtschaft vor Ort sind. Wir erfahren hier viel über das gesamte Umfeld“, unterstreicht Partei- und Fraktionsvorsitzender Dr. Jörg Geerlings. Dies treffe auf die Tischlerei Helten in ganz besonderer Weise zu. Zwar musste der Standort dreimal gewechselt werden, aber die Familie blieb Hoisten immer treu. Heute sei das Unternehmen mit seinen Inhabern eine feste Größe im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben vor Ort.