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CDU

Mehr Verkehrssicherheit auf der Preussenstraße

9. September 2012 3 Minuten Lesezeit

Am Freitag fand der Ortstermin an der Preussenstraße mit dem CDU-Stadtverordneten für das Stadionviertel, Dirk Bongards, sowie dem CDU-Stadtplanungschef und Vorsitzenden des Ausschusses für Planung und Stadtentwicklung, Karl-Heinz Baum und dem Planungsdezernenten Christoph Hölters statt.

Gemeinsam mit Norbert Jurzcyk, dem stellvertretenden Leiter des Verkehrslenkungsamtes, widmete sich die Gruppe erneut der Gesamtsituation rund um das Lukaskrankenhaus. Thema waren die Parksituation im Umfeld und die denkbaren Maßnahmen sowie die Ausfahrt aus der Ehrlichstraße.

Im Ergebnis sei man überein gekommen, dass ein weiteres gemeinsames Gespräch mit dem Lukaskrankenhaus und der Medicoreha zweckdienlich sei, damit auch perspektivisch, also unter Berücksichtigung der Erweiterung des Angebots auf dem Areal, das Parkangebot die Anwohner nicht über Maß belaste, so Bongards. Im Vorfeld habe es aber bereits eindeutige Signale gegeben, dass sich sowohl die Medicoreha als auch das Lukaskrankenhaus dieser Verantwortung bewusst seien. Von Seiten des Krankenhauses gab es an die Belegschaft jüngst die eindringliche Aufforderung, ausschließlich den Mitarbeiterparkpklatz zu nutzen.
Jedenfalls, so Bongards, müsse man mit dem Verursacher der Parkprobleme zunächst Lösungen erarbeiten, bevor man die Anwohner mit Anwohnerparkgebühren, Parkscheiben oder in ähnlicher Weise belastet.

Eine erfreuliche und sicherere Lösung wurde für die Ausfahrt aus der Ehrlichstraße gefunden.
Im Bereich vor der Sparkasse und der Bäckerei führe rechtswidriges Parken im Halteverbot zu riskanten Situationen für die ausfahrenden Fahrzeuge aus der Ehrlichstraße. Aus Sichtmangel müssen diese tief in die Preussenstraße einfahren, damit Sie die Verkehrssituation erkennen können. Bongards weiß nun zu berichten, dass die vorhandene Sperrfläche vor der Sparkasse zunächst mit bepflanzen Kübeln versehen und später ggf. baulich durch die Vergrößerung des Blumenbeetes das Falschparken verhindern soll und dadurch mehr Sicht und Sicherheit bieten wird.

Im Ergebnis stelle diese Maßnahme eine von mehreren dar, die sich schon jetzt aus zahlreichen Gesprächen mit Anwohnern, sonstigen anliegenden Interessensvertretern sowie der Verwaltung ergeben haben, hält Bongards abschließend fest. Verkehrsverbesserungsvorschläge sind beispielsweise, dass am Tunnel zur Deutschen Straße eine Tempo 20 – Zone eingeführt werde. Außerdem werde, im Anschluss an die Kanalsanierung auf der Preussenstraße, eine zusätzliche Querungshilfe auf Höhe der Jahnstraße eingerichtet. Nach dem Abschluss der Kanalbauarbeiten werde die Geschwindigkeit insgesamt auf 30 km/h begrenzt. Und schließlich bestehe seit Beginn des Schuljahres die Möglichkeit, die Görresschule über das Jahnstadion zu erreichen.