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#fürneuss

CDU

Junge Union stellt Antrag: DFB-Bolzplatz

24. August 2007 3 Minuten Lesezeit

Bolzplatz Kaumanns, Bongards.
Thomas Kaumanns und Dirk Bongards

Die Junge Union Neuss hat nun beantragt, dass Neuss sich um einen DFB-Bolzplatz bewirbt. Der Antrag soll im Jugendhilfeausschuss Anfang September beraten werden.

Der Deutsche Fußballbund (DFB) sponsert bundesweit 1000 Bolzplätze. Die JU hatte kürzlich schon vorgeschlagen, Neuss möge sich um einen solchen Platz bewerben. Über die Stadtverordneten Dr. Jörg Geerlings und Andreas Hamacher und den sachkundigen Bürger Thomas Kaumanns wurde nun der Antrag in die Beratungen eingebracht.

Zum Hintergrund: Durch einzelne Projekte will der DFB gezielt in die Nachhaltigkeit der Fußball-Weltmeisterschaft investieren. Das umfangreichste Projekt ist die Bezuschussung des deutschlandweiten Baus von 1000 sogenannten Minispielfeldern. Der DFB stellt dafür zwölf Millionen Euro zur Verfügung.

Die etwa 13 mal 20 Meter großen Kunstrasenfelder mit Banden und Toren sollen vorzugsweise auf Schulgeländen entstehen. Wichtig ist vor allem, dass sie täglich für einen möglichst langen Zeitraum zugänglich sind.

Die Bewerbungsfrist läuft von August bis Oktober, ein Großteil der Spielfelder soll im Jahr 2008 fertig gestellt werden.

Antrag „DFB-Minispielfelder“

  1. Die Stadt Neuss beteiligt sich an der Aktion „Minispielfelder“ des Deutschen Fußballbundes und bewirbt sich darum, dass wenigstens ein solches Spielfeld in Neuss gebaut wird.

  2. Die Verwaltung wird beauftragt, gemeinsam mit den Neusser Schulen einen oder mehrere geeignete Standorte auszusuchen.

  3. Die Verwaltung wird ferner beauftragt, die bau- und planungsrechtlichen Voraussetzungen – soweit nötig – zu schaffen bzw. entsprechende Beschlüsse vorzubereiten.

Begründung:

Der Deutsche Fußballbund (DFB) sponsert bundesweit 1000 Bolzplätze und will dadurch gezielt in die Nachhaltigkeit der Fußball-Weltmeisterschaft investieren. Das umfangreichste Projekt ist die Bezuschussung des deutschlandweiten Baus von 1000 sogenannten Minispielfeldern. Der DFB stellt dafür zwölf Millionen Euro zur Verfügung. Die etwa 13 mal 20 Meter großen Kunstrasenfelder mit Banden und Toren sollen vorzugsweise auf Schulgeländen entstehen. Wichtig ist vor allem, dass sie täglich für einen möglichst langen Zeitraum zugänglich sind.

Der Bau der Spielfelder wird vom DFB finanziert. Auf die Stadt kommen lediglich das Bereitstellen und die Aufbereitung eines Grundstücks zu. Somit ergibt sich die Gelegenheit, kostengünstig an einen weiteren Bolzplatz für Kinder und Jugendliche zu kommen. Dadurch wird der Sport insbesondere außerhalb der organisierten Vereine unterstützt. Auch die Bewegung und somit die Gesundheit der Kinder wird so gefördert.

Da sich vor einiger Zeit auch schon Kinder und Jugendliche mit dem Wunsch nach einem Fußballplatz an den Jugendhilfeausschuss gewandt haben, soll die Verwaltung nun ergebnisoffen einen geeigneten Standort auswählen und sich beim DFB bewerben.

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