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#fürneuss

CDU
Klausurtagung der CDU-Nachwuchspolitiker in Münster zur Politik im Neusser Süden

JU für Öffentliches Baden im Baggersee an der A 46

11. Februar 2004 2 Minuten Lesezeit

Junge Union.

Auf ihrer Klausurtagung in Münster stand neben den Vorbereitungen für den Wahlkampf die inhaltliche Arbeit im Mittelpunkt. Einer dieser Punkte war der Verkehr im Neusser Süden. So fordert die Junge Union eine bessere Anbindung durch den ÖPNV in die Innenstadt. Bereits heute sind die Busse der Linie 851 (Uedesheim) häufig überfüllt, der kürzlich vorgestellte Verkehrsentwicklungsplan (VEP) der Stadt Neuss erwartet eine Zunahme des Bedarfs am öffentlichen Personen Nahverkehr auf der Achse Gnadental – Grimlinghausen – Uedesheim um + 45% in den nächsten Jahren.

Dazu der sachkundige Bürger im BZA Uedesheim und JU Beisitzer im Vorstand Felix Kröll: „Dieser Zustand lässt sich nicht mehr lange ertragen, eine Erhöhung der Taktfrequenz muss die Folge aus dieser Feststellung sein.“ Der CDU – Nachwuchspolitiker sieht aber noch weitere Probleme in bzw. um Uedesheim. So fordert er gemeinsam mit dem Vorstand der JU den zweispurigen Ausbau der B9 zwischen Autobahnauffahrt A46 Richtung Düsseldorf und K30, sowie den Ausbau dieses Kreuzungspunktes. „Besonders im Berufsverkehr kommt es an dieser Stelle ständig zu erheblichen Stauungen. Selbst unter dem ehemaligen Bundesverkehrsminister Bodewig (SPD) hat sich daran nichts geändert, obwohl ihm die Problematik bekannt gewesen sein müsste!“, kommentiert JU – Vorsitzender Sven Schümann die hier fehlende Zuständigkeit der Kommune.

Ein weiterer Punkt war die Zukunft des Baggersees an der A46 / Am Blankenwasser. Hier fordert die Junge Union die zügige Umsetzung des von den wassersporttreibenden Vereinen aus Neuss erarbeiteten Konzeptes, wenn möglich in Kombination mit einer Bademöglichkeit für die Öffentlichkeit. „Da der See im Sommer bereits jetzt als illegale Bademöglichkeit genutzt wird, scheint der Bedarf an einer öffentlichen Bademöglichkeit an dieser Stelle recht groß zu sein“, so Kröll. „Die Verwaltung sollte ihre Bemühung in diese Richtung intensivieren, um dem Bürgerwillen nach weiteren Freizeitangeboten Rechnung zu tragen“, schließt sich Schümann dieser Meinung an.