Gymnasien überfüllt:
CDU fordert weitere Eingangsklasse an einem Neusser Gymnasium
20. Februar 2024, 1 Minute Lesezeit
Die Eltern sind auf den Barrikaden: Offensichtlich haben dutzende Kinder mit Gymnasialempfehlung keinen Platz an einem Neusser Gymnasium bekommen. Ihnen wurde als Ausweichlösung nur zwei Gesamtschulen angeboten.
Die CDU will das nicht akzeptieren: „Wir nehmen die Wünsche von Kindern und Eltern ernst. Jedes Kind muss einen Platz in der Schulform finden können, die es besuchen möchte. Wir haben die Stadt gebeten, umgehend an einem Gymnasium eine weitere Eingangsklasse zu bilden. Die betroffenen Kinder und Eltern brauchen jetzt eine Lösung. Wir haben großes Vertrauen in die Schulverwaltung, dass dies möglich ist“, erklärt der schulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Andreas Hilke.
„Jetzt muss die Schulentwicklungsplanung auf den Prüfstand. Offensichtlich sind die bisherigen Planungen nicht präzise genug. Und weitere große Jahrgänge kommen auf uns zu. Darauf müssen wir uns jetzt vorbereiten. Ob Anbauten oder ein weiteres Gymnasium im Neusser Süden - es darf keine Denkverbote geben, sondern wir brauchen tragfähige Lösungen“, macht die stellvertretende Schulausschussvorsitzende Jessica Köster deutlich.