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CDU

Den Coronafolgen begegnen: Junge Menschen in Neuss stärker fördern

17. Juni 2021, 2 Minuten Lesezeit

Handwerk cdu.

Die CDU möchte Jugendliche, die Hilfe beim Übergang von der Schule in ein Ausbildungsverhältnis oder in ein Arbeitsverhältnis benötigen, stärker fördern.

Die Initiative dazu hatte der ehemalige CDU-Stadtverordnete Heinz Sahnen, der wie die CDU-Fraktion nach der Coronazeit einen erhöhten Bedarf erkannt.

„Einige Jugendliche haben nach der Schule Probleme, aus eigener Kraft den Weg in ein Ausbildungs- oder auch Arbeitsverhältnis zu finden. Sie brauchen beim Übergang Hilfe. Die Corona–Pandemie hat ihre Problemlage verschärft, weil Betriebe bei der Einstellung von Auszubildenden zurückhaltend sind und oft auch schulische Vorleistungen unzureichend sind, um eine Ausbildung im dualen System erfolgreich absolvieren zu können“, zeigt Heinz Sahnen auf.

„In Neuss gibt es mit erfolgreichen Fördermaßnahmen gute Erfahrungen. Als CDU beantragen wir, die Förderangebote auszuweiten. Dabei wollen wir mit den Trägern der Programme gut zusammenarbeiten und – wenn möglich – Zuschüsse des Landes einwerben“, erklärt die stellv. Schulausschussvorsitzende Jessica Köster.

„Mit diesem Antrag unterstreichen wir Verantwortung für unsere Jugend. Denn die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie sind gravierend, aber die Folgen für unsere Jugend können gleichwohl dramatischer ausfallen, wenn wir nicht entschieden entgegensteuern“, macht Elke Schlangen, schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion deutlich.