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CDU-Vize fordern Neuss-Offensive

7. August 2018 2 Minuten Lesezeit

Die stellvertretenden Vorsitzenden der Neusser CDU Natalie Panitz und Dr. Andreas Hamacher haben die politische Sommerpause genutzt, um einige Kernthemen herauszuarbeiten, die für die Zukunft der Stadt Neuss und die hier lebenden Menschen bedeutsam sind.

Dabei sind sich die beiden CDU-Vertreter einig, dass Neuss künftig mehr aus seiner einzigartigen Geschichte als alte Römerstadt machen müsse. „Es hat einen guten Grund, weshalb sich die Menschen in Neuss schon seit weit über 2000 Jahren wohl fühlen. Unsere Stadt liegt günstig an wichtigen Verkehrsknotenpunkten in den Sektoren Straße, Schiene, Luft und Wasser - und wir sind schließlich mehr als nur die ,Stadt bei Düsseldorf‘“, so Panitz und Hamacher.

Vor diesem Hintergrund fordern die beiden jungen CDU-Vertreter die Wirtschaftsförderung und das Stadtmarketing zu einer „Neusser Kulturoffensive“ auf. Hierzu gehöre etwa, dass kulturelle Highlights wie das Shakespeare-Festival auch für die Menschen in der Neusser Innenstadt konkret erlebbar werden. „Wir schlagen hierzu etwa einen Shakespeare-Markt auf dem neugestalteten Freithof vor. Hierdurch sollen externe Besucher des Shakespeare-Festivals auch motiviert werden, unsere schöne Innenstadt kennenzulernen und den örtlichen Einzelhandel zu stärken.“

Auch müsse in Neuss die eigene Geschichte und die Römerzeit stärker erfahrbar werden. „Wir müssen mit den Pfunden wuchern, die wir haben“, sind sich Panitz und Hamacher sicher. Andere Städte wie Köln, Trier und Xanten könnten hier auch für die alte Römerstadt Neuss Vorbild sein.

Der besondere Charme der Stadt Neuss bestehe allerdings darin, dass eine großartige Stadtgeschichte und der Einsatz moderner Technologien eine symbiotische Einheit bilden. „Denn wir wollen nicht nur eine großartige Geschichte als Stadt haben, sondern auch weiterhin Geschichte schreiben. Es geht also darum, Zukunftstechnologien zum Wohle unserer Stadt effektiv zu fördern“.

Es reiche daher nicht aus, Schulen nur mit Laptops und Tablets auszustatten. Vielmehr müssten den Schülerinnen und Schülern digitale Kernkompetenzen auch nachhaltig vermittelt werden. Insofern sollte der Einsatz digitaler Techniken in jedem Unterrichtsfach eine Selbstverständlichkeit werden.

Die beiden stellvertretenden Vorsitzenden der Neusser CDU kündigen an, in intensive Gespräche mit allen Beteiligten einzutreten, um Neuss weiter auf Erfolgskurs zu halten.