Zuhörtour: Jörg Geerlings beim Sozialdienst katholischer Frauen (SkF)
13. Februar 2017, 3 Minuten Lesezeit
Der CDU-Landtagskandidat Dr. Jörg Geerlings besuchte im Rahmen seiner Zuhörtour den Sozialdienst katholischer Frauen (SkF), um sich über dessen Arbeit zu informieren.
Der SkF stellte Jörg Geerlings sein breit gefächerte Angebot vor.170 ehrenamtlich engagierte Menschen und 150 hauptamtliche Mitarbeiter wirken für den SkF in Neuss, der damit in der Organisation zu einer der aktivsten Ortsgruppen gehört. Seit 110 Jahren arbeitet der SkF nach dem Motto „hinsehen und handeln“ und hat dabei den Maßstab, Not wahrzunehmen, Bildungsmöglichkeiten zu erkennen und dabei effizient und kompetent zu handeln.
Der Vorstand, vertreten durch die Vorsitzende Stefanie Sassenrath und Elisabeth Verfürth sowie Ruth Braun (Geschäftsführerin) und Elke Kroner (Fachbereichsleiterin), informierten umfassend über die einzelnen Fachbereiche Bildung, Jugendhilfe sowie Familie und Frauen. Jörg Geerlings: „Ein großartiges Angebot für die Menschen in unserer Stadt Neuss, die Hilfe und Unterstützung suchen und benötigen.“
So betreibt der SkF etwa seit 30 Jahren das Neusser Frauenhaus, das mittlerweile pro Jahr über 140 Frauen und 170 Kinder aufnimmt, die vor häuslicher Gewalt Schutz suchen. Finanziert wird die Einrichtung aus Mitteln des Landes, des Kreises und der Stadt. Auf Landesebene hat diese Form der Unterstützung immer noch „Projektcharakter“, was nach 30 Jahren Betrieb verwundert.
Auch sprachen Geerlings und der SkF detailliert über die Finanzierung der Offenen Ganztagsschule (OGS). Der SkF machte deutlich, dass die Träger der OGS mehr Finanzmittel bräuchten, um den hohen Standard der Betreuung zu bewerkstelligen.
Die Angebote des SkF werden in vielen Stadtteilen aufgesucht, beispielsweise das Netzwerk Pro Vier, Familienzentren und Kindertagesstätten, um nur einige zu nennen, ebenso das Angebot „Streetlife“, das in gemeinsamer Trägerschaft mit der Diakonie betrieben wird oder „Guter Start ins Leben“.
Zuhörtour von Jörg Geerlings:
„Unsere Heimatstadt Neuss lebt von ihren vielen engagierten Menschen.
Soziale Verbände, Hilfsdienste und Vereine haben in Neuss vielfältige Angebote aufgebaut, die unsere Stadt bereichern. Damit bieten sie den Neusserinnen und Neusser in allen Lebenslagen Unterstützung. Für das unermüdliche Engagement, gerade unserer Ehrenamtler, bin ich dankbar, die mit ihrem Einsatz unsere Stadt liebens- und lebenswert machen.
Im Rahmen meiner Zuhörtour besuche ich diese Verbände, Vereine und Einrichtungen. Ich möchte zuhören, von den Experten und den Betroffenen vor Ort aus erster Hand neue Ideen und deren aktuelle Sorgen erfahren, um sie mit in den Düsseldorfer Landtag zu nehmen.
Denn: Ein genaues Bild, fachkundige Ansprechpartner und das Wissen über die aktuellen Anliegen der Menschen in unserer Heimatstadt bilden die Grundlage dafür, Neuss bestmöglich im Parlament vertreten zu können. Dafür arbeite ich mit vollem Einsatz.“