SPD-Landesregierung vernachlässigt Sicherheit im Rhein-Kreis Neuss
6. Februar 2017, 1 Minute Lesezeit
Von 2005 bis 2016 ist die Anzahl der Planstellen der Polizei von 639,1 auf 631,4, d.h. um 1,21 % gesunken. „Die Entwicklung der Stärke der Polizei in unserer Stadt und unserem Kreis bewegt sich damit genau in die falsche Richtung“, erklärt der CDU-Parteivorsitzende Dr. Jörg Geerlings.
„Wir brauchen schlichtweg wieder mehr Polizei. Die Anzahl der Wohnungseinbrüche und anderer Straftatbestände verbleibt weiterhin auf einem hohem Niveau. Wir brauchen mehr Polizeikräfte, um Täter ermitteln zu können oder Taten gleich durch höhere Polizeipräsenz verhindern zu können. Beispielhaft zeigt die Diskussion um die Drogenkriminalität im Marienviertel, dass die wirksame Bekämpfung von Kriminalität mit der aktuellen Personalstärke der Polizei trotz des hohen Engagements der Beamten nicht nachhaltig erfolgen kann. Sie sind mit den täglich anfallenden Aufgaben bereits ausgelastet“, führt Geerlings weiter aus.
Zur Verbesserung der Sicherheit in Neuss setzt sich Geerlings, neben der Erhöhung der Personalstärke der Polizei, für deren bestmögliche technische Ausstattung nebst Bodycams, die Anbringung von Kameras an Kriminalitätsschwerpunkten, die Einführung der Schleierfahndung und mehr Personal für Staatsanwaltschaften und Gerichte ein.