SPD-Blockade endlich überwunden:
Bauer & Schaurte kann bebaut werden
10. September 2024, 2 Minuten Lesezeit
Die lange Blockade ist endlich beendet: Auf dem Bauer & Schaurte-Gelände können nun Wohnungen gebaut werden. Lange Zeit hatte die SPD auf überzogene Quoten für den öffentlich geförderten Wohnungsbau beharrt und dadurch eine Umsetzung verzögert. Jetzt kann es endlich losgehen. „Längst könnten sich die Baukräne drehen, hätte die SPD nicht auf unrealistischen Forderungen bestanden. Aber irgendwann musste auch sie einsehen: Wer zu viel will, bekommt am Ende gar nichts“, erklärt die planungspolitische Sprecherin, Natalie Goldkamp.
Richtige Entscheidung, dem Markt zu vertrauen
Die Entscheidung, die Fläche dem Markt zu überlassen und nicht als Stadt selber zu bebauen, war genau richtig. So entsteht ein gut durchmischtes Quartier, das die südliche Furth erheblich aufwerten wird. „Es ist ein echtes Zukunftsprojekt für die Nordstadt, das verschiedene Wohnformen miteinander verbindet und damit die Lebensqualität deutlich steigert“, so Goldkamp weiter.
SPD-Märchen für staatsgläubige Sozialisten
Die Behauptung der SPD, eine Entwicklung durch die Stadt wäre schneller gegangen, ist falsch. „Das ist reine Märchenstunde“, kommentiert Goldkamp. „Die Stadt hat mit dem Alexianergelände, das schon seit Jahren brachliegt und in den kommenden Jahren entwickelt werden muss, bereits genug zu tun. Wo sollen denn die zusätzlichen Kapazitäten herkommen, um auch noch Bauer & Schaurte zu entwickeln?“ Darauf weiß die SPD keine Antwort. Gut, dass die Stadt diesen Weg nicht gegangen ist.
Erfolgreicher Abschluss für die Stadt
Mit dem neuen Kompromiss wird die südliche Furth nachhaltig gestärkt. Es entstehen moderne Wohnräume in einem durchmischten Viertel, das den Bedürfnissen der Bürger gerecht wird und Neuss zukunftsfähig macht. „Es zeigt sich, dass ein ausgewogenes Vorgehen, das auf Marktmechanismen setzt, langfristig die besten Ergebnisse für alle Beteiligten liefert“, so Goldkamp abschließend.