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#fürneuss

CDU

Sicherheitsbedürfnisse transparenter machen

22. März 2007 3 Minuten Lesezeit

Sicherheit und Ordnung.
Foto: CDU / Adrian Kubica

Ein neues Angebot soll helfen, die „gefühlte Sicherheit“ in Neuss zu verbessern. Gemeinsam mit den Stadtverordneten will der CDU Arbeitskreis „Sicherheit“ Bürgersprechstunden in den Stadtteilen anbieten und sich so unmittelbar vor Ort ein deutliches Bild machen. Gestartet wird die Veranstaltungsreihe in der Innenstadt mit Dr. Heinz Günther Hüsch.

Das neueste Projekt der beiden Leiter des Arbeitskreises „Sicherheit“ der Neusser CDU soll unter die Haut gehen. Stefan Crefeld und Karl Heinz Schnitzler wollen direkt von den Bürgern in den Stadtteilen erfahren, wo ihnen der sicherheitspolitische Schuh drückt und an welchen Plätzen in und um Neuss ihnen das Thema Sicherheit zu knapp kommt oder vielleicht sogar „Gänsehaut“ bereitet. „Gemeinsam mit den zuständigen Stadtverordneten wird sich der Arbeitskreis „Sicherheit“ vor Ort als „Ansprechpartner“ den Sorgen der Bürger stellen,“ erklärte Stefan Crefeld. „Neben den messbaren Problemen wollen wir insbesondere die „gefühlte Sicherheit“ der Bürger in den Gesprächen erfahren und uns auch die betroffenen Örtlichkeiten direkt durch die Bürger zeigen lassen. Diese wertvollen Erkenntnisse werden dann in unsere zukünftige politische Arbeit in Neuss einfließen“.

Erfahrungsgemäß werden auch in den Stadtteilen Themen, wie die Videoüberwachung von öffentlichen Plätzen, die frühzeitige Eindämmung der Jugendkriminalität, die Sauberkeit und der Vandalismus angesprochen, jedoch suchen die Sicherheitspolitiker verstärkt den unmittelbaren Kontakt mit den Betroffenen um neue oder bis dahin unbekannte Problemfelder frühzeitig zu erkennen und einzufangen. „Insbesondere die Gespräche mit der älteren Bevölkerung werden hierbei wertvolle Impulse ergeben“ betonte der 34jährige Offizier der Bundeswehr. „Nur wenn wir alle Orte kennen, an dem sich die Neusser am Tag oder bei Dunkelheit unsicher fühlen, können wir helfen und frühzeitig Weichen stellen“.

Das zusätzlich die Stadtverordneten mit ins Boot geholt werden, ist für den Kreistagsabgeordneten Karl Heinz Schnitzler selbstverständlich. „Sie sind die zuständigen Mandatsträger und verfügen über das Vertrauen der Bürger in dem Stadtteil. Die Ortsbegehungen werden dann ein tatsächlich gewonnenes „Bild“ in die Neusser Politik bringen“. Der Vorsitzende der Neusser CDU, Dr. Jörg Geerlings, begrüßte das neue Projekt und ist zuversichtlich, dass sich diese fruchtbare Zusammenarbeit in der Zukunft als sehr wirksam erweisen wird.

Die Bürgersprechstunden sollen regelmäßig stattfinden und von Stadtteil zu Stadtteil wechseln. „Nicht die Bürger müssen uns suchen, sondern wir kommen zu den Betroffenen“. Stellte Schnitzler fest und Crefeld sieht diese Veranstaltungen auch als einen weiteren Schritt, um noch näher an die Bürger mit deren Sorgen zu sein und ihre Sicherheitsbedürfnisse in der Politik transparent zu machen. „Persönliche Gespräche sind für uns Kommunalpolitiker wesentlich aussagefähiger als trockene Statistiken“.

Besonders erfreut zeigten sich die beiden Arbeitskreisleiter, dass der Stadtverordnete, Dr. Heinz Günther Hüsch, wieder einmal in einer Vorbildfunktion der Erste war, der dieses zusätzliche Angebot in einen Termin fasste. So wird Dr. Hüsch gemeinsam mit Crefeld und Schnitzler am Donnerstag, 29.03.2007, in der CDU Geschäftsstelle ab 17.00 Uhr den Neussern zur Verfügung stehen. Nach der Innenstadt geht der Arbeitskreis in die einzelnen Stadtteile. So sind in Kürze Termine in Reuschenberg, Gnadental und auf der Fuhrt geplant.

Bleibt zu hoffen, dass viele Bürger diese Termine wahrnehmen und so ihre
Sicherheitsbedürfnisse deutlicher in die Neusser Politik einfließen können. Die Termine dazu werden zeitgerecht im Internet und der Presse veröffentlich.