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#fürneuss

CDU
Gute Haushaltsentwicklung in Neuss

Sebastian Rosen: "Wir müssen unseren konservativen Weg fortsetzen"

12. August 2002 2 Minuten Lesezeit

Mittelstands- und Wirtschaftsunion.

Die Neusser Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) sieht auch nach der guten Haushaltsentwicklung im laufenden Jahr keinen Anlass vom Sparkurs abzuweichen. „Wir müssen an der soliden Haushaltspolitik der letzten Jahre festhalten und dürfen jetzt nicht die Spendierhosen anziehen,“ erklärt MIT-Vorsitzender Sebastian Rosen. CDU-Ratsherr und Finanzausschuss-Mitglied Rosen macht auf die Unsicherheiten in der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung aufmerksam. „Wir wissen nicht, ob die Zahlen morgen noch genau so gut sein werden. Land und Bund haben in der letzten Zeit immer wieder Wege gefunden, die Gemeinden zu schröpfen.“ Es fehle den Kommunen an Planungssicherheit. Rosen: „Unsere guten Zahlen sind hart erarbeitet. Wir müssen unseren konservativen Weg fortsetzen.“

Dank und Anerkennung richtet die Neusser Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung derweil an Kämmerei und Wirtschaftsförderung unter Führung des Beigeordneten Klaus Gravemann. „Die Damen und Herren der Verwaltung stehen in einer langen Tradition solider Finanzpolitik und innovativer Wirtschaftsförderungspolitik,“ weiß der Finanzexperte der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU im Stadtverband Neuss Guido van Bebber zu berichten. Wir werden die Verwaltung auf diesem Weg weiterhin unterstützen. „Die guten Zahlen, die Neuss vor fast allen anderen Städten Deutschlands ausweisen, sind das Ergebnis guter Politik der Ratsmehrheit in fünf Jahrzehnten Verantwortung für diese Stadt,“ ist sich van Bebber sicher.

Rosen und van Bebber bestärken die CDU-Ratsfraktion in der Auffassung, jetzt politische Schwerpunkte in Schule und Sport zu setzen. „In den 60er und 70er Jahren haben wir sehr viele Schulen und Sportanlagen gebaut, die jetzt in die Jahre gekommen sind. Da müssen wir investieren. Das sind weiche Standortfaktoren, die den Wirtschaftsstandort Neuss stützen.“ Die solider Haushaltspolitik und die vorsorgende Grundstückspolitik gäben der Stadt jetzt den Spielraum, notwendige Investitionen auch tatsächlich zu tätigen. „Andere Städte haben da größere Probleme,“ so Rosen.