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CDU
Schwarz-Grün am Ziel

Krankenhausfusion verbessert Gesundheitsversorgung in Stadt und Kreis

1. April 2019 2 Minuten Lesezeit

Haende komp.

Es ist geschafft. Die Fusion der Krankenhäuser wurde vom Rat der Stadt Neuss beschlossen. Als erste politische Kraft hatte sich die Koalition für die Fusion des Lukaskrankenhauses mit den Kreiskrankenhäusern ausgesprochen und seit dem die Verhandlungen stets positiv begleitet.

„Wir haben von Beginn an klare Kante für die Gesundheitsversorgung der Neusserinnen und Neusser gezeigt und nicht wie so viele andere bis zuletzt gezaudert“, erklärt die CDU-Fraktionsvorsitzende Helga Koenemann. „Wir haben damit gezeigt, was es heißt kraftvoll Verantwortung für die Stadt zu übernehmen. Mit der Fusion der Krankenhäuser heben wir das zehngrößte kommunale Krankenhaus in Deutschland und das viertgrößte in unserem Land aus der Taufe. Damit wird langfristig die Gesundheitsversorgung und Spitzenmedizin in Neuss und im Rhein-Kreis gesichert. Dies ist ein großer Gewinn für alle Neusserinnen und Neusser."

Besonders hervorzuheben ist die Rolle der Vorsitzenden des Beteiligungsausschusses, Elisabeth Heyers. Die Wirtschaftsprüferin hat in vielen Gremiensitzungen, Verhandlungsrunden und Gesprächen die Verhandlungen Schritt um Schritt nach vorne gebracht und dabei sowohl die Interessen der Stadt als auch das gemeinsame Ziel der Fusion nie aus den Augen verloren. „Eines steht fest. Ohne das zeitintensive ehrenamtliche Engagement und die Expertise von Elisabeth Heyers wäre die Fusion nicht zustande gekommen. Als Architektin der Fusion gebührt ihr daher großer Dank“, so Koenemann weiter.

Mit dem Beschluss des Rates und dem vorhergegangenen Beschluss des Kreistages sind jetzt das Finanzamt und das Kartellamt am Zug, die Fusion zu prüfen. Kommen Sie zu einem positiven Ergebnis, kann die Fusion rückwirkend zum 01.01.2019 erfolgen. „Dann geht die eigentliche Arbeit für die neue Krankenhausgesellschaft erst richtig los. Wir freuen uns darauf, diesen Prozess für die Bürgerinnen und Bürger politisch begleiten zu dürfen“, zeigt Koenemann die nächsten Schritte auf.