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CDU

Schulvielfalt in Neuss gestärkt

14. November 2017 2 Minuten Lesezeit

Die CDU kämpft für die Erhaltung der Schulvielfalt in Neuss und hat diese durch die Erhöhung der Zügigkeit der Realschule Holzheim, einen weiteren Zug für die Gymnasien und vier zusätzliche Züge für die Gesamtschulen weiter gestärkt.

In der Frage der Zukunft der Comenius-Schule zeigte sich die schwarz-grüne Koalition kompromissbereit, um alle Interessen auszugleichen. Ihr Vorschlag fand im Rat leider keine Mehrheit, genauso wenig wie der Vorschlag der Verwaltung, der eine erhebliche Verwerfung im Neusser Schulsystem und das mittelfristige Aus von einem Gymnasium bedeutet hätte.

Weiterhin beschloss der Rat auf Antrag der CDU-geführten Koalition die Arbeit der Sekundarschule durch besondere Maßnahmen zu unterstützen sowie beim Schulministerium darauf hinzuwirken, dass die Klassengröße von Gesamtschulklassen zu Beginn nicht mehr als 27 Schülerinnen und Schüler übersteigt, um möglichen Schulformwechslern in allen Gesamtschulen einen Platz zu bieten.

Die schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Stephanie Wellens, fasste das Ergebnis der Ratssitzung wie folgt zusammen: „Die SPD setzte im Stadtrat ihren ewigen Kampf gegen die Gymnasien und für die Einheitsschule weiter fort. So stimmte sie auch gegen einen weiteren Zug an der Realschule Holzheim und einen weiteren Zug an den Gymnasien. Dieser ideologischen Schulpolitik der Gleichmacherei, der wir in NRW eines der bundesweit schlechtesten Bildungssysteme zu verdanken haben, haben wir in Neuss erneut einen Riegel vorgeschoben. Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern sollen in Neuss aus einem vielfältigen und differenzierten Angebot wählen können, das für alle Begabungen und Interessen bestmögliche Abschlüsse anbietet.“