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Regiobahn-Haltepunkt Morgensternsheide droht nicht das Aus

4. November 2015 1 Minute Lesezeit

Viele Bürger der Neusser Nordstadt sind irritiert. Wird der so dringend gewünschte Haltepunkt Morgensternsheide nicht realisiert? Dem widerspricht die CDU-Stadtverordnete Anne Holt, die sich seit mehr als 10 Jahren für diesen Haltepunkt an der Geulenstraße einsetzt. „Der Regiobahn-Haltepunkt liegt nicht auf Eis“, macht sie in vielen Gesprächen mit ihren Mitbürgern deutlich.

Holt wird sich weiter in den Gremien für diesen Haltepunkt einsetzen. Durch das neue Großprojekt der Elektrifizierung von Neuss-Kaarst bis Düsseldorf Mettmann und der Verlängerung nach Wuppertal wird sich für die Haltestelle aber eine Verzögerung ergeben.

„Fakt ist, dass die Haltestelle bis 2019 realisiert werden soll“, stellt Holt fest. Sie ist im Gesamtpaket der Fördermöglichkeiten enthalten. Voraussetzung für den Bau des Haltepunktes ist der zweigleisige Ausbau der Strecke zwischen Gümpkesbrücke und Geulenstraße einschließlich Neubau der Brücke Nordkanal.

Den Anschluss an das Schienennetz für die Neusser Furth betonen auch die Stadtwerke Neuss, die an der Regiobahngeselleschaft mit 11,6 % beteiligt sind. „Die Haltestelle Morgensternsheide ist auch für die Regiobahn sehr wichtig“, so Holt. Das Verkehrsangebot der S28 als kommunale S-Bahn muss noch attraktiver gemacht werden.