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CDU

PISA-Ergebnis ist schlechtes Abschlusszeugnis für Rot-Grün

4. November 2005 1 Minute Lesezeit

Mit Sorge, aber ohne Verwunderung hat die Neusser CDU die Ergebnisse der PISA-E 2003-Studie zur Kenntnis genommen. "Der ehemaligen rot-grünen Landesregierung wird ein schlechtes Abschlusszeugnis durch die Studie ausgestellt. Dies ist aufgrund der desolaten Bildungspolitik in den vergangenen Jahren nicht verwunderlich", erklärte der Leiter des Arbeitskreises Schule der Neusser CDU, Andreas Hamacher.

Die Ergebnisse der aktuellen Studie spiegeln lediglich die Auswertungen der Resultate des Jahres 2003 wider. "Das Ergebnis zeigt, dass die Einstellung von 1000 neuen Lehrkräften und die zusätzliche Bereitstellung von 20 Mio € für Vertretungsunterricht ein richtiger und notwendiger Schritt war, um die Kehrtwende in der Bildungspolitik einzuleiten", so CDU-Chef Dr. Jörg Geerlings.

Die CDU Neuss will vor allem der Abhängigkeit von Bildungsniveau und sozialer Herkunft entgegenwirken. Dies schließt insbesondere die bedarfsorientierte Förderung von Migrantenkindern ein. Allerdings dürfe in der Bildungspolitik nicht länger "Gleichmacherei" betrieben werden, vielmehr sei eine individuelle begabungsorientierte Förderung notwendig. Somit könne ein Höchstmaß an Bildungsgerechtigkeit erzielt werden.

Nach Auffassung der Neusser CDU befinde sich die Landesregierung auf dem richtigen Weg, allerdings seien noch erhebliche Anstrengungen notwendig, um Defizite im Vergleich zu anderen Bundesländern und international aufzuholen.