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Olympische Spiele vor Ort: Geerlings sieht Chancen für Neuss

15. August 2019 2 Minuten Lesezeit

Schwimmer.

Olympische Spiele direkt vor der Haustür – im Jahr 2032 könnte das Wirklichkeit werden. Vierzehn Städte bewerben sich unter der Dachmarke „Rhein Ruhr City 2032“ um die Austragung eines der weltweit größten Sportereignisse. „Eine große Chance auch für Neuss“, ist sich der Landtagsabgeordnete Dr. Jörg Geerlings (CDU) sicher. Er hat deshalb den Initiator der Bewerbung, Michael Mronz, nach Neuss eingeladen.

Geht es nach der Rhein Ruhr City 2032-Initiative und der Landesregierung, die das Vorhaben unterstützt, dann sollen die Spiele finanziell nachhaltig und klimaneutral sein. Mehr als 80 Prozent der benötigten Sportstätten sind bereits vorhanden und können nach den Spielen wieder wie bisher genutzt werden. Nordrhein-Westfalen will bei der Olympia-Bewerbung mit der Entwicklung eines hochmodernen, umweltfreundlichen Verkehrssystems punkten.

„Ein Stück dieses großen Kuchens müssen auch wir in Neuss abbekommen“, fordert Geerlings. „Wenn Neuss dieses Mega-Event teilnahmslos an sich vorübergehen lässt, dann wird die Stadt deutlich unter Wert regiert. Es ist an der Zeit, dass die Stadt Neuss sich mit den Chancen der Olympia-Bewerbung auseinandersetzt und auch überlegt, wie sie sich daran beteiligen kann.“

Weil von der Stadtverwaltung bislang keine Initiative kam, wird Geerlings jetzt selbst aktiv. Für Anfang September hat der den Gründer der Rhein Ruhr City 2032-Initiative für eine mögliche Bewerbung Nordrhein-Westfalens, Michael Mronz, eingeladen. Im Dialog mit Sport, Wirtschaft und Politik soll erörtert werden, wie Neuss von den Olympischen Spielen profitieren kann.