178 Mio. € in NRW für eine bessere Digital-Ausstattung unserer Schülerinnen und Schüler

Neusser Schulen und Bildungseinrichtungen profitieren erheblich von NRW-Digitalpakt

28.07.2020 2 Minuten Lesezeit

Neusser Schulen und Bildungseinrichtungen profitieren erheblich von NRW-Digitalpakt

NRW hat das bislang größte Investitionspaket für die Digitalisierung an Schulen in Nordrhein-Westfalen geschnürt. Mit einer Zusatzvereinbarung zum DigitalPakt Schule schaffen Bund, Land und Kommunen jetzt kurzfristig die Möglichkeit, digitale Endgeräte für Schülerinnen und Schüler zur Verfügung zu stellen. Insgesamt stehen zusätzliche 178 Millionen Euro bereit.Mit dem Programm können Schülerinnen und Schüler mit mobilen Endgeräten ausgestattet werden. Davon profitiert auch Neuss. „Neuss erhält direkt 848.904 €. Weitere Mittel werden über den Kreis, der 521.956 € erhält, Schülerinnen und Schülern in unserer Heimatstadt zugutekommen, ebenso über das Erzbistum Köln den Schülerinnen des Marienberg Gymnasiums. Weitere 20.000 € fließen an Gesundheitsschulen in unserer Stadt“, berichtet der Neusser Landtagsabgeordnete Dr. Jörg Geerlings (CDU).

„Nicht zuletzt die Corona-Krise hat gezeigt, dass das digitale Lernen besser ausgestattet werden muss. Jetzt gibt es gute Nachrichten für diejenigen Schülerinnen und Schüler, die bisher nicht über Endgeräte für das digitale Lernen in den Schulen und von Zuhause aus verfügten. Mit dem Sofortausstattungsprogramm als Zusatzvereinbarung zum DigitalPakt 2019 bis 2024 schaffen Bund, Land und Kommunen die Möglichkeiten, digitale Endgeräte, die für zeitgemäßen Unterricht benötigt werden, zu erwerben und Schülerinnen und Schülern auf Leihbasis zur Verfügung zu stellen. Im Fokus steht die Chancengerechtigkeit für Schülerinnen und Schüler, deren Familien ein geringeres Einkommen zur Verfügung steht. Mit den Investitionen werden wir den mit der Digitalstrategie eingeschlagenen Weg konsequent weiterverfolgen, damit unsere Schülerinnen und Schüler beste Bildung erhalten“, erläutert Geerlings das Sofortaustattungsprogramm.

„Jetzt ist die Stadt als maßgeblicher Schulträger am Zuge, zeitnah Geräte zu besorgen und eine bürokratiearme Verleihung vorzunehmen, damit die Geräte möglichst schnell bei den Schülerinnen und Schüler ankommen“, fordert Geerlings weiter.