Mehr Sicherheit in der Kita: CDU startet neue Initiative für Lolli-Pool-Tests in Kitas
08.12.2021 2 Minuten Lesezeit

Die CDU sieht vor dem Hintergrund der Rekord-Inzidenz einen erneuten Anlauf für Lolli-Pool-Testungen in Kitas geboten. Die ablehnende Entscheidung der rot-grünen Mehrheit aus dem September war ein Fehler, der jetzt korrigiert werden sollte.
"Zum jetzigen Zeitpunkt müssen wir alles unternehmen, um in diesem hochdynamischen Infektionsgeschehen die Pandemie einzudämmen und erneute Einschränkungen für Kinder zu verhindern. Dazu ist die Lolli-Pool-Testung ein wichtiger und einfacher Baustein“, begründet Prof. Dr. Jan-Philipp Büchler die neue Initiative.
„Die in den Schulen festgestellten Fallzahlen machen deutlich, dass über eine bessere Testung Corona-Infektionen festgestellt und ihnen dann entsprechend begegnet werden kann. Ein bestmöglicher Schutz muss auch für die Kita-Kinder, ihre Familien und die Erzieherinnen und Erzieher gelten“, so der jugendpolitische Sprecher, Thomas Kaumanns.
Es ist der CDU bewusst, mit der Einführung von Lolli-Pool-Tests viel von den Erzieherinnen und Erziehern abzuverlangen, die bereits jetzt wie in der ganzen Pandemiezeit stark eingespannt großartige Arbeit leisten. „Gerade aber in der jetzigen Hoch-Inzidenz Phase überwiegt aus unserer Sicht der dadurch verbesserte Schutz für alle Beteiligten die Unwuchten im Kita-Alltag deutlich“, stellt Büchler die Sicht der CDU dar. Möglich wäre aber auch, dass die Eltern die Testung bei der Abgabe ihrer Kinder vornehmen.
Die CDU will die „Lolli-Pool-Tests“ mit anschließender PCR-Laborauswertung zunächst testweise und befristet auf 12 Wochen einzuführen.