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#fürneuss

CDU

Landtagswahl wird gleichzeitig Entscheidung über die Zukunft des Religionsunterrichtes sein

3. Dezember 2009 2 Minuten Lesezeit

„Die SPD flirtet inzwischen ganz ungeniert mit der Linkspartei und spekuliert auf eine gemeinsame Koalition mit den Dunkelroten nach der Landtagswahl im kommenden Jahr. Das wird ganz erhebliche Auswirkungen auch auf die Zukunft der Schulpolitik in NRW und bei uns in Neuss haben“, so der schulpolitische Sprecher der Neusser CDU, Andreas Hamacher.

„Wenn man sich einmal die programmatischen Grundsätze der Linkspartei zur Landtagswahl im kommenden Jahr anschaut, laufen einem kalte Schauer über den Rücken“, so Hamacher weiter. So fordere die Linkspartei nicht nur ein „Recht auf Rausch“, sondern tritt auch für die Abschaffung des Religionsunterrichts als regulärem Unterrichtsfach an unseren Schulen ein. Stattdessen solle es – nach Berliner Vorbild – einen verpflichtenden Ethikunterricht geben.

„NRW ist aber nicht Berlin – und Neuss schon einmal gar nicht. Wir sehen Religionsunterricht als wichtiges Angebot in der Stundentafel für die Schülerinnen und Schüler an“, so der CDU-Schulpolitiker.

„Dem Religionsunterricht kommt nicht nur eine wichtige Funktion für das eigene Glaubensverständnis zu, er bietet jungen Menschen auch Gelegenheit, Antworten auf ihre persönlichen Sorgen und Nöte zu finden und schafft ein grundlegendes Verständnis auch für andere Religionen. Denn derjenige, der sich in seiner eigenen Religion gut auskennt, wird auch anderen Religionen gegenüber mit Toleranz und Respekt begegnen können.“ Damit leiste der schulische Religionsunterricht auch einen wichtigen Beitrag zum interreligiösen Dialog.

„Die CDU bekennt sich klar zum Religionsunterricht an unseren Schulen. Mit dem frisch nominierten CDU-Landtagskandidaten, Dr. Jörg Geerlings, haben wir Neusser eine gute Chance, eine starke Stimme für eine wertgebundene Schul- und Bildungspolitik im Düsseldorfer Landtag zu gewinnen. Wir werden uns gemeinsam mit Dr. Jörg Geerlings dem politischen Diskurs mit der Linkspartei und ihrer Fangemeinde bei der SPD offensiv stellen. Schließlich geht es nicht zuletzt um die Zukunft einer soliden Schul- und Ausbildung in NRW und damit auch in Neuss - und nicht zuletzt um die Zukunft des Religionsunterrichtes“, so Hamacher abschließend.