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CDU

Kompetenzgruppe für mehr Sicherheit in Neuss

7. Juni 2016 2 Minuten Lesezeit

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Der Arbeitskreis Sicherheit und Ordnung (AKSiO) der CDU in Neuss hat sich auf der jüngsten Sitzung neu organisiert. Die langjährige Doppelspitze aus Stefan Crefeld und Karl Heinz Schnitzler wurde zu einer neuen Kompetenzgruppe personell erweitert. Mit dabei sind jetzt der Staatsanwalt Alexander Dierselhuis und der Polizist Axel Stucke. Ziel der Neustruktur ist es, die zahlreichen Facetten im Arbeitskreis besser abdecken zu können.

Auf der gut besuchten Veranstaltung erklärte Crefeld seine Absicht, mit der beruflichen und politischen Bündelung der Sicherheitskompetenzen, sich für die weiteren Aufgaben deutlich breiter aufzustellen. „Für viele Menschen in Neuss ist Sicherheit das Thema des Jahres, und wir nehmen diese Besorgnis sehr ernst.“ Die fachliche Bündelung im Bereich Staatsanwaltschaft, Polizei und Bundeswehr sei eine deutliche Ansage gegen die gestiegenen Herausforderungen. Auf viele komplexe Fragen, gebe es keine einfachen Lösungen – hier sei der Sachverstand der Union gefragt. „Beruflich und politisch sind wir mit den Sicherheitsbehörden fachlich sehr gut vernetzt.“

Axel Stucke will auch mehr Veranstaltungen anbieten und Alexander Dierselhuis die Mitglieder noch viel stärker einbinden. Neben der örtlichen Sicherheitslage und den Informationsveranstaltungen soll auch über den Tellerrand geschaut werden. Die Ansagen der neuen Kompetenzgruppe stießen auf offene Ohren bei den Mitgliedern, entsprechend groß fiel auch die Zustimmung aus.

Für Karl Heinz Schnitzler ist es wichtig, dass das Thema „Innere Sicherheit“ im Fokus des kommenden Stadtparteitages am 18. Juni steht. Der AKSiO ist in die Vorbereitung eingebunden und Stefan Crefeld leitet den Teilbereich „Sicherheit in Neuss: Kommunale Maßnahmen für mehr Sicherheit.“ Den Ratsherrn hat es gefreut, dass hierbei „schonungslos und offen“ mit den Mitgliedern diskutiert werden soll, wie es Jörg Geerlings erst kürzlich betonte. Für den CDU-Vorsitzenden bewegt die Sicherheitsfrage die Menschen und das Thema darf nicht künstlich klein geredet werden – so wie es etwa in der Landesregierung scheinbar üblich ist.