Junge Union für Lösung im Interesse des Reitsports und der Schützen
23. August 2006 1 Minute Lesezeit
Die Junge Union Neuss hält die Pläne der SPD-Fraktion in Bezug auf die künftige Nutzung der Galopp-Rennbahn für verfehlt. Durch diesen Vorschlag werde sowohl der Fortbestand des Galopp-Rennsports in Neuss in Frage gestellt als auch unnötigerweise Schützenwiese und Kirmes miteinander vermengt.
Das werde dem traditionell unterschiedlichen Charakter und Charme von Schützenwiese und Kirmesplatz nicht gerecht, so JU-Vorstandsmitglied Andreas Hamacher.
Die Neusser Kirmes soll nach den Vorstellungen der SPD-Arbeitsgruppe in das Rennbahn-Gelände integriert werden und eine Multifunktionshalle nur gebaut werden, wenn die Stadthalle aufgegeben werde. „Dieser Weg kann auf keinen Fall die richtige Lösung sein. Wir müssen zu einem Ergebnis, im Interesse des Reitsports und des Neusser-Bürger-Schützenfestes kommen. Die Galopp-Rennbahn ist ebenso wie das Neusser-Bürger-Schützenfest ein Wahrzeichen der Stadt Neuss und traditionell mit unserer Heimatstadt eng verbunden. Die SPD-Fraktion jedoch würde diese Tradition brechen.“, so JU-Vorstandsmitglied und Chef der Neusser Schüler Union Mario Loebelt.
Die Junge Union spricht sich daher für den Erhalt der Galopp-Rennbahn, des Kirmesplatzes und der Schützenwiese am jetzigen Standort in bewährter Form aus.