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#fürneuss

CDU
Wireless Access Points ermöglichen ortsunabhängigen Netzzugang für Schulen und in Gewerbegebieten

JU: Neuss soll drahtlos ins Internet

11. Juli 2003 2 Minuten Lesezeit

„In Neuss sollten öffentliche Wireless Access Points für den drahtlosen Internet-Zugang eingerichtet werden“, fordert Jens Küsters, Geschäftsführer und medienpolitischer Sprecher der Jungen Union Neuss (JU). Insbesondere an den Schulen und in Gewerbegebieten solle verstärkt auf die funkgestützte Datenübertragung gesetzt werden, wobei Schüler kostenlos surfen sollen, während sich Privatpersonen gegen ein Entgelt in das Netz einwählen können. Die Homepage der Stadt Neuss sollte dabei vollständig kostenlos angeboten werden, um Zugriff auf die umfangreichen Informationen der Stadt zu bieten.

Vorbild für diese Idee ist eine Initiative der Stadt Düsseldorf, wo in nächster Zeit fast 200 Access Points eingerichtet werden sollen. Dort können sich Besitzer eines entsprechend ausgerüsteten PCs oder Laptops von einem beliebigen Standort ins Internet einwählen. In den Schulen können die Schüler so ausgerüstet Daten sowohl in allen Klassenräumen als auch auf dem Schulhof abrufen. In Neuss gibt es bereits seit langer Zeit ein modellhaftes und vielfach beachtetes Pilotprojekt an der Geschwister-Scholl-Schule. Dies solle nun auch auf alle anderen Neusser Schulen ausgedehnt werden. Für Küsters ist dies der richtige Weg, damit Deutschland technologisch nicht in Rückstand gerät und auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet ist. Auch für Gewerbegebiete wie das Hammfeld wäre die Einrichtung der Access Points ein Standortvorteil.

Die JU will sich gemeinsam mit dem Arbeitskreis „Neue Medien“ der CDU hierzu intensiv mit der Neusser Stadtverwaltung unterhalten und Chancen eines solchen ehrgeizigen Projektes ausloten. Neuss müsse eine Vorreiterrolle in diesem Bereich zukommen.