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#fürneuss

CDU
Junge Union in Klausur

JU: Junge Politik in Partei und Fraktion

5. Februar 2001 2 Minuten Lesezeit

Junge Union.

Frisch gestärkt kommt der Vorstand der Jungen Union (JU) von seiner Klausurtagung in Königswinter zurück. Dabei wurden 23 Tagesordnungspunkte abgearbeitet, die sich rund um das Thema "Junge Politik in Partei und Fraktion" drehten. Wichtiges Ziel war, insbesondere für die vielen neuen Vorstandsmitglieder, die Arbeit für das laufende Geschäftsjahr zu definieren. Dreh- und Angelpunkt blieben dabei die Schwerpunktthemen Bildung, Neue Medien, Integration, Sport und Ehrenamt.

"Wenn die CDU in Neuss den Erneuerungsprozess weiter gehen will, dann muss sie nach inzwischen guten Ansätzen auch jungen Menschen in der Partei und Fraktion eine Chance geben", so JU-Vorsitzender Jörg Geerlings. Dieses Signal könne beispielsweise von den anstehenden Vorstandswahlen der CDU-Neuss ausgehen und man dürfe sich nicht erst wieder beim nächsten Wahlkampf des Nachwuchses erinnern, so der Vorsitzende weiter.

Dem Bereich Neue Medien, der auch in der Parteiarbeit tiefgreifende Veränderungen mitbringt, wurde verstärkte Aufmerksamkeit gewidmet. So hielt Ekkehard Begalke, Leiter des Arbeitskreises Neue Medien, einen Vortrag über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Internets in der Parteiarbeit. "Die Junge Union kann sich hier vielfach schon als Vorreiter ansehen, werden doch bereits umfangreiche Informationen über dieses Medium abgewickelt, wie beispielsweise durch den JU-Newsletter", so JU-Vize Jens Küsters.

Die Schwerpunktthemen flossen dann auch in die Überlegungen zur Jahresplanung ein, die ein umfangreiches Programm beinhaltet. Sicherlich bildet dabei wieder die Jobbörse, die zusammen mit der Kreis-JU geplant wird, einen Höhepunkt. Gesellige Veranstaltungen sollen dabei aber auch nicht zu kurz kommen, wozu nach Ansicht der Teilnehmer auch eine Party zählt.

Die gelungene Klausurtagung wurde durch Berichte der Stadtverordneten Carsten Greiwe und Jens Hartmann über die Arbeit in der Ratsfraktion abgerundet, die nach Ansicht der JU ein energischeres Auftreten erforderlich macht, damit sich die Probleme im Zusammenhang mit der Skihalle nicht zur Krise auswirken. "Die Skihalle ist ein riesiger Erfolg Neusser Sportpolitik und hat Neuss sogar über Deutschland hinaus bekannt gemacht. Dieses unbezahlbare Echo darf man ruhig einmal herausstellen", so Geerlings.