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#fürneuss

CDU

Jan-Philipp Büchler unterstützt längere Terrassenöffnungszeiten der Gastronomie

13. August 2020 2 Minuten Lesezeit

Terrassenöffnung.
Susanne Bündner, Michael Bott (beide #neussvereint) mit Bürgermeisterkandidat Jan-Philipp Büchler

Der CDU-Bürgermeisterkandidat Jan-Philipp Büchler unterstützt die Neusser Gastronomie in ihrer Forderung, die Terrassenöffnungszeiten auszuweiten.

„Unsere Nachbarstädte machen uns vor, wie lokale Betriebe und Wirtschaft sinnvoll und einfach gefördert werden können. In Düsseldorf wurden die Terrassenöffnungszeiten bis auf 1.00 Uhr nachts verlängert. Das nützt der Gastronomie mehr als Rettungsfonds. Unternehmer möchten selbst entscheiden und handeln, nicht am Tropf der Politik hängen. Gleichzeitig müssen Anwohnerinteressen berücksichtigt werden. Ich bin daher für eine Politik und Förderung mit Augenmaß und gegenseitiger Rücksichtnahme. Daher schlage ich eine Verlängerung der Terrassenöffnungszeiten bis 0.00 Uhr vor. Einen entsprechenden Antrag hat die CDU-Fraktion gemeinsam mit ihrem Koalitionspartner in den morgigen Hauptausschuss eingebracht“, erklärt Büchler.

Der Umsatzeinbruch in der Gastronomie durch die Corona-Krise ist existenziell bedrohlich für viele Unternehmen. Um ihre Existenzen und Arbeitsplätze wie die ihrer Mitarbeiter retten zu können, hoffen die Gastronomen durch eine Ausweitung der Terrassenöffnungszeiten über den Sommer hinweg noch einen Teil ihrer verlorenen Umsätze generieren zu können. „Die allermeisten Gastronomen haben die Folgen von Corona noch nicht verarbeitet und schauen schon jetzt mit großer Angst in Richtung Herbst und Winter, wenn uns eine 2. Coronawelle und erneute Schließungen drohen. Da geht es für ganz viele Betriebe ums Überleben“ begründet Michael Bott, Vorsitzender von #neussvereint und ehemaliger langjähriger Wirt im Marienbildchen die Forderung. „Wir wollen doch die Vielfalt in der Neusser Gastronomie erhalten“ appelliert Susanne Bünder, stellvertretende Vorsitzende von #neussvereint an die Politik.


Diesen Appell nimmt Jan-Philipp Büchler ernst. „Es geht darum, die bestmöglichen Rahmenbedingungen für die Gastronomie zu schaffen, denn kein Unternehmer, kein Betrieb hängt gern am Tropf öffentlicher Überlebenshilfen. Es geht um mehr unternehmerische Möglichkeiten für die Gastronomie gerade in dieser Zeit. Damit sichern wir Betriebe und Arbeitsplätze und halten die Innenstadt lebendig. Dafür braucht es jetzt Kreativität und Kompromissfähigkeit“, so Büchler weiter.