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CDU

GMN: Bizarre Schuldzuweisungen sollen vom Versagen des Bürgermeisters ablenken

2. August 2018 2 Minuten Lesezeit

„Die bizarren und im schrillen Ton vorgetragenen Schuldzuweisungen der SPD sind wohl dem heißen Wetter geschuldet. Wir empfehlen den Herren der SPD dringend aus der prallen Sonne zu gehen“, verwundert sich die CDU-Fraktionsvorsitzende, Helga Koenemann, über eine Pressemitteilung, die nach der Absage des designierten Betriebsleiters des Gebäudemanagements (GMN) versendet worden war.

Festzustellen ist, dass der Bürgermeister Reiner Breuer die Neuorganisation des Gebäudemanagements am 27.10.2016 per Mitteilung der Verwaltung bekannt gegeben hat. Die Neubesetzung der Betriebsleitung sollte und wurde durch einen Headhunter begleitet. Es dauerte seit dem knapp zwei Jahre, bis auch nur ein einziger Kandidat gefunden werden konnte. Eine Auswahl eines Bewerbers oder einer Bewerberin war daher gar nicht möglich.

Dieser Kandidat ist durch den Rat am 29.06.2018 bestätigt worden. Nach einem Monat erfolgte jetzt die Absage mit dem Bezug auf das Abstimmungsverhalten einiger Fraktionen. „Aufgrund der langen Zeit zwischen Ratsentscheidung und Absage scheint dies vorgeschoben“, so Koenemann weiter.

„Die Entscheidung der Fraktion in Personalangelegenheiten bezieht sich allein auf die Qualifikation des jeweiligen Bewerbers für das in Frage kommende Amt. Hier ein politisches Abstimmungsverhalten zu sehen, ist absurd. Unsere personalpolitischen Entscheidungen kommentieren und begründen wir zum Schutz der Bewerber nicht öffentlich. Einer Besetzung der Position des Betriebsleiters standen wir nicht entgegen. Dies umdeuten zu wollen, ist schlichtweg falsch“, macht Koenemann deutlich.

„Das Ziel der SPD ist klar: Es wird versucht, der CDU die zukünftigen Defizite des GMN schon heute in die Schuhe zu schieben, obwohl der Bürgermeister die Probleme seit Jahren nicht ansatzweise in den Griff bekommt und auch keine Ideen entwickelt, wie man diese lösen könnte“, so Koenemann abschließend.

Der CDU-Parteivorsitzende Prof. Dr. Jürgen Brautmeier ist verwundert über den rüden und unangemessenen Ton, der von den Sozialdemokraten angeschlagen worden ist. „Mit falschen Anschuldigungen und wilden Behauptungen wird hier versucht, vom Versagen des Bürgermeisters abzulenken. Denn eins steht fest: Der Bürgermeister ist an dieser Stelle mit seiner Personalpolitik gescheitert. Also schickt er seine Parteifreunde los, um mit dem Finger auf andere zu zeigen. Ein Ablenkungsmanöver, das so falsch wie durchschaubar ist. Kurz nach der Mondfinsternis eine Nebelkerze im Sommerloch - welch wunderbares Schauspiel!“