Gemeinsam Leben – Füreinander da sein - Hilfe für MS-Erkrankte in jeder Lage
12. April 2017, 2 Minuten Lesezeit
Zur Mitgliederversammlung der Multiple Sklerose Gesellschaft Ortsvereinigung Neuss (DMSG) kam Dr. Jörg Geerlings auf Einladung des Vorstands, der seine Idee der Zuhörtour aufgriff, um mit ihm ins Gespräch zu kommen.
Die 1983 gegründete Gesellschaft – damalige Vorsitzende: Amelie Karrenberg – möchte für Aufklärung rund um die Krankheit MS sorgen und dazu beitragen, dass die betroffenen Menschen nicht in Isolation, sondern in Gemeinschaft aktiv leben können.
„Mit der Krankheit gehen viele Einschränkungen im täglichen Leben einher“, so die auf der Versammlung einstimmig wiedergewählte Vorsitzende Ingrid Landen, die Jörg Geerlings über die zahlreichen Aktivitäten des Vereins berichtete. Dazu gehören Bewegungstherapien, betreute Ausflüge und Ferienmaßnamen, Besuche öffentlicher Veranstaltungen sowie Fahrdienste, um nur einige Beispiele zu nennen. In der Diskussion tauschte sich der Verein mit Jörg Geerlings über die zahlreichen Probleme des Alltags aus, etwa Barrierefreiheit im öffentlichen Raum und den Fahrdienst.
„Als CDU haben wir uns die Herstellung der Barrierefreiheit auf die Fahnen geschrieben. Dies gilt für uns nicht nur im öffentlichen Raum oder im ÖPNV. Vielmehr wollen wir die Bewilligung von Fördermitteln an Standards zur Barrierefreiheit knüpfen, so auch im Kulturbereich und beim Wohnungsbau“, macht Geerlings die Politik der CDU deutlich.
Zuhörtour von Jörg Geerlings:
„Unsere Heimatstadt Neuss lebt von ihren vielen engagierten Menschen.
Soziale Verbände, Hilfsdienste und Vereine haben in Neuss vielfältige Angebote aufgebaut, die unsere Stadt bereichern. Damit bieten sie den Neusserinnen und Neussern in allen Lebenslagen Unterstützung. Für das unermüdliche Engagement, gerade unserer Ehrenamtler, bin ich dankbar, die mit ihrem Einsatz unsere Stadt liebens- und lebenswert machen.
Im Rahmen meiner Zuhörtour besuche ich diese Verbände, Vereine und Einrichtungen. Ich möchte zuhören, von den Experten und den Betroffenen vor Ort aus erster Hand neue Ideen und deren aktuelle Sorgen erfahren, um sie mit in den Düsseldorfer Landtag zu nehmen.
Denn: Ein genaues Bild, fachkundige Ansprechpartner und das Wissen über die aktuellen Anliegen der Menschen in unserer Heimatstadt bilden die Grundlage dafür, Neuss bestmöglich im Parlament vertreten zu können. Dafür arbeite ich mit vollem Einsatz.“