Zum Inhalt springen

#fürneuss

CDU
CDU-FDP-Koalition: NRW-Schulfrieden in Neuss umsetzen:

Erweiterung der Neusser Schullandschaft durch Errichtung einer Sekundarschule - Eltern sollen an Entscheidung beteiligt werden

13. November 2012 2 Minuten Lesezeit

„Nach tiefgreifenden Veränderungen der Neusser Schullandschaft in den letzten Jahren halten wir es für richtig und notwendig, die Eltern an der Entscheidung über die Errichtung einer zusätzlichen weiterführenden Schule in Neuss zu beteiligen“, so die Fraktionsvorsitzenden der CDU und der FDP im Neusser Stadtrat, Helga Koenemann und Dr. Heinrich Köppen.

Eine Sekundarschule - möglichst im Neusser Süden - stellt nach Ansicht der CDU-FDP-Koalition die passende Ergänzung der Schullandschaft dar und sichert die Schulvielfalt in Neuss. Derzeit stehen in Neuss für Viertklässler, die die Grundschule mit einer Hauptschulempfehlung verlassen, nur noch die Maximilian-Kolbe-Hauptschule sowie die Gesamtschulen zur Verfügung. Das Schulangebot im Sekundarbereich sollte daher spätestens zum Schuljahr 2014/15 erweitert werden“, so die Fraktionsvorsitzenden weiter.

An der Sekundarschule (mit den Klassen 5 bis 10) sollten die Schülerinnen und Schüler vor allem auf eine Berufsausbildung in gewerblich-technischen, kaufmännischen und handwerklichen Berufen vorbereitet werden. Sie bietet alle Schulabschlüsse der Sekundarstufe I, darüber hinaus können die Schüler durch die verbindlich vorgeschriebene Kooperation mit einer Oberstufe – z.B. der Oberstufe des Norfer Gymnasiums – aber auch die Perspektive Abitur in den Blick nehmen.

„Ganz besonders begrüßen wir, dass vor der Errichtung einer Sekundarschule eine Befragung der Eltern der dritten und vierten Klassen an den 25 Neusser Grundschulen durchgeführt werden muss, in deren Rahmen die rd. 1.300 Eltern zwischen allen zur Verfügung stehenden Schulformen im weiterführenden Bereich wählen können“, so Koenemann. „Gerade bei Schulfragen sind die Eltern in den letzten Jahren mit so vielen neuen Ideen konfrontiert worden, dass eine wichtige Entscheidung für die Zukunft nicht ohne sie getroffen werden sollte.“