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CDU

Einbruchsradar verhindert keine Einbrüche

8. April 2016 2 Minuten Lesezeit

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Der CDU-Parteivorsitzende Dr. Jörg Geerlings und Stefan Crefeld, Leiter des CDU Arbeitskreises „Sicherheit & Ordnung“, begrüßen die Einführung des Einbruchsradars, um die Neusserinnen und Neusser weiter zu sensibilisieren. Sie machen aber auch die Grenze des Instruments deutlich.

„Das Einbruchsradar verhindert nicht einen Einbruch. Es führt auch nicht dazu, dass auch nur ein Einbrecher geschnappt wird“, erklärt Crefeld und erklärt gemeinsam mit Jörg Geerlings: „Das einzige Mittel, das hilft, sind mehr Polizisten auf den Straßen, sowohl in Uniform als auch zivil.“

„Mit dem Einbruchsradar zeigt Innenminister Jäger leider blanken Aktionismus und versucht erneut, Verantwortung auf die Bürgerinnen und Bürger abzuschieben, anstatt die Polizei soweit zu stärken, dass sie erfolgreich gegen Einbrecher vorgehen kann. Das Einbruchsradar ist daher eine Nebelkerze des Ministers, um von den fehlenden Fortschritten bei der Kriminalitätsbekämpfung abzulenken“, macht Dr. Geerlings deutlich. Erforderlich sei eine bessere Ausstattung der Polizei.

„Die rot-grüne Landesregierung hat vor den Einbrecherbanden kapituliert. Wir brauchen daher einen klaren Politikwechsel in der Innenpolitik, um die Bürgerinnen und Bürger wieder effektiv schützen zu können“, schließen Dr. Geerlings und Crefeld.

Die CDU plant einen Stadtparteitag zur inneren Sicherheit am Samstag, 18. Juni 2016. Die Veranstaltung steht neben den Mitgliedern auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern offen.