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CDU-Vize Hamacher: Sorgen der Bürger um eigene Sicherheit ernst nehmen

11. Dezember 2015 2 Minuten Lesezeit

Der stellvertretende Vorsitzende der CDU Neuss, Andreas Hamacher, fordert ein neues Bündnis für eine Sicherheitsstrategie in Neuss.

"Viele Menschen fühlen sich in Neusser Straßen nicht mehr sicher. Diese Sorgen muss man ernst nehmen, da sowohl die objektive Sicherheitslage als auch das persönliche Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger wichtige Indikatoren für die Wohn- und Lebensqualität in einer Großstadt darstellen", so Hamacher.

Der Unions-Vize wirbt in diesem Zusammenhang für einen partei- und fraktionsübergreifenden Dialog, der nicht durch ideologische Scheuklappen getrübt werden dürfe.

"Schon vor Jahren habe ich gemeinsam mit anderen CDU-Kollegen gefordert, gerade an Gefahrenschwerpunkten auch auf Videoüberwachungstechnik im gesetzlichen Rahmen zurückzugreifen", so Hamacher weiter. "Weshalb soll in der Neusser Innenstadt nicht funktionieren, was in anderen Großstädten wie Mönchengladbach und Düsseldorf an Gefahrenschwerpunkten erfolgreich praktiziert wird? Wer Orwell'sche Befürchtungen gegen derartige Maßnahmen in Stellung bringt, muss sich auch fragen lassen, was er den Opfern von Gewaltverbrechen entgegnet, die durch entsprechende Maßnahmen im Vorfeld effektiv vor einem Verbrechen hätten geschützt werden können", macht Hamacher seiner Verärgerung mit Blick auf die "üblichen Argumentationsmuster" Luft.

Hamacher lade ausdrücklich auch den neuen Bürgermeister der Stadt Neuss ein, sich um die Sicherheit der Neusser Bürgerinnen und Bürger verdient zu machen. "Die Sicherheit der Menschen in Neuss muss absolute Priorität haben. Alle Parteien - egal welcher politischen Couleur - sind hier in gleichem Maße gefordert", so Hamacher abschließend.