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CDU und FDP fordern: Landesprogramm zum Bau von Studentenwohnungen nutzen

12. November 2012 2 Minuten Lesezeit

Mit einem Sonderprogramm von 50 Mio. Euro jährlich will die Landesregierung den Bau von Studentenwohnungen fördern. „Neuss sollte dieses Förderprogramm nutzen, denn wir haben Studenten der Hochschulen in Neuss, sind aber insbesondere auch für die Universität und die Hochschulen in Düsseldorf ein attraktiver Wohnstandort“, unterstreicht Antragsinitiator Stadtverordneter Heinz Sahnen. „Mit Unterstützung des Förderprogramms könnte in unserer Stadt preisgünstiger und öffentlich geförderter Wohnraum geschaffen werden“, ergänzen die Fraktionsvorsitzenden von CDU und FDP, Helga Koenemann und Dr. Heinrich Köppen.

Es gelten die Förderrichtlinien des Landes NRW. Entsprechend sind Barrierefreiheit, energetische Einspar - Richtlinien und Nachhaltigkeit selbstverständliche Vorgaben. Dies erleichtere eine spätere Umnutzung. Der Rückgang der Studentenzahlen ist langfristig zu erwarten – das sagen Demographen voraus. Gleichzeitig ist bekannt, dass die Anzahl der Senioren immer deutlicher ansteigt und entsprechend auch hier die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum wächst. Diese Zielgruppe könnte dann die Bewohner von Morgen stellen.

„Wir können uns den Standort Hammfeld gut vorstellen. Er ist hervorragend an das Netz des öffentlichen Nahverkehrs angebunden und hochschulnah gelegen“, schlagen die Unterzeichner vor. Mit dem vorliegenden Antrag werde die Verwaltung gebeten, umgehend Förderanträge auf den Weg zu bringen, da das Programm schon Anfang 2013 starten soll.