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CDU und die Grünen wollen Hoistener Feuerwehr nicht länger im Regen stehen lassen

12. März 2018 2 Minuten Lesezeit

koenemann_neu.

Da die Antwort der Verwaltung auf die Anfrage zum Thema Feuerwache Neuss-Süd in Hoisten deutlich gemacht hat, dass der Neubau der Feuerwache nach derzeitigem Planungsstand in weiter Ferne gerückt ist, werden CDU und Bündnis 90/Die Grünen in der Ratssitzung am 16.03.2018 einen Antrag einbringen, der den Bürgermeister auffordert, unverzüglich die für den Neubau notwendige Machbarkeitsstudie und Bedarfsplanung vorzunehmen und im nächsten Planungsausschuss zur Beschlussfassung vorzulegen.

Der Hoistener Stadtverordnete Karl Heinz Baum und sein Kollege Dieter Zander bekräftigen das dringliche Anliegen mit dem Hinweis auf den Zustand des zurzeit noch benutzten alten Feuerwehrhauses in Hoisten.

„Nach einem der Verwaltung seit Jahren vorliegenden Gutachten der Gemeindeunfallversicherung liegen gravierende schimmelpilzbildende Feuchtigkeitsschäden und Risse in den Wänden sowie Deckenplatten mit asbesthaltigem Eternit vor, die die Krankheitsgefährdung der Feuerwehrleute von Tag zu Tag erhöhen“, so Zander.

„Und da keine Investitionen mehr in das alte Feuerwehrhaus getätigt werden, müsse der Neubau der Feuerwehrwache Neuss-Süd in Hoisten unverzüglich vorgenommen werden. Ggfs. sollte auch über eine Fremdvergabe nachgedacht werden, denn der Bau von Feuerwehrhäusern ist kein Neuland, bei dem von Anfang an neu gedacht werden muss“, erklärt der Vorsitzende des Ausschusses für Planung und Stadtentwicklung Baum.

„Wir wollen mit unserem Antrag die Hoistener Feuerwehr nicht länger im Regen stehen lassen“, so die Fraktionsvorsitzenden Helga Koenemann (CDU) und Michael Klinkicht (Die Grünen).