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#fürneuss

CDU
Verkehrs- und Parksituation im Dreikönigenviertel

CDU strebt langfristig tragbare und umfassende Lösung an

10. August 2004 2 Minuten Lesezeit

"Statt nur - wie die Opposition - den Mangel an Parkraum zu beklagen, strebt die CDU eine langfristig sinnvolle und umfassende Lösung für die Parkplatzprobleme im Dreikönigenviertel (Bergheimer Straße/ Kantstraße) an", so Stephanie Wellens, Stadtverordnete und Ratskandidation für den Wahlkreis Pomona, zur Verkehrssituation rund um den S-Bahn-Haltepunkt Neuss-Süd.

"In zahlreichen Gesprächen mit der Stadtverwaltung habe ich mich umfassend über die Verkehrsentwicklung und aufgrund eigener Beobachtung über die derzeitige Parksituation informiert. Die zeitweise schwierige Parkplatzlage hat viele Gründe, wobei das Park-and-Ride-Problem am der S-Bahn-Haltestelle nach meinem Dafürhalten nicht an erster Stelle steht. Vielmehr wird die Parkplatzsituation in vielen älteren Neusser Stadtteilen mit dichter Bebauung zunehmend enger, so auch an der Bergheimer Straße sowie an der Kantstraße. Die Schließung von Baulücken, die zusätzliche Errichtung von Immobilien mit zahlreichen Wohneinheiten und die vermehrte Anschaffung von Zweitwagen durch die Bewohner hat dazu geführt, dass es nicht mehr selbstverständlich ist, einen Parkplatz direkt vor der Haustür zu finden. Im Bereich Bergheimer Straße / Weberstraße kommt hinzu, dass viele ältere Schüler der Bildungseinrichtungen an der Weberstraße einen Teil der Parkplätze über Tag und auch in den Abendstunden belegen."

"Zusätzlichen Parkraum zu Lasten der Kleingärten am Bahndamm zu errichten, kann hier nicht die Lösung sein", so Wellens weiter. "Die Park-Nutzung des Bahngeländes an der Kantstraße ist - laut Auskunft der Stadtverwaltung - nur mit aufwendigen und teuren Baumaßnahmen möglich. Hierzu ist auch das Einverständnis der Immobilienverwaltung der Deutschen Bahn nötig, um das sich die Stadt derzeit bemüht", erläutert die Stadtverordnete den Stand der Gespräche.

"Die CDU ist nicht an leeren Wahlkampf-Versprechungen, sondern an einer langfristig sinnvollen und umfassenden Lösung interessiert, in die alle Verkehrsteilnehmer einbezogen werden - Fußgänger, Radfahrer, PKW-Fahrer und die Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel", so Wellens abschließend.