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CDU sieht Stadt in der Pflicht, schnelle Lösung für den „Waldkindergarten Neuss“ zu finden

6. August 2021 1 Minute Lesezeit

Gummistiefel.
Foto: pixabey

Mit dem Plan, in einem Landschaftsschutzgebiet auf einer ökologisch wertvollen Fläche, die zugleich Überschwemmungsgebiet der Erft ist, einen Waldkindergarten zu errichten, ist die Stadt gescheitert.

„Die Frage ist, warum die Stadt, die in die Planungen des Vereins „Waldkindergarten Neuss“ involviert war, die Fläche nicht bereits früh im Verfahren bei der Unteren Naturschutzbehörde hat überprüfen lassen und den Eltern falsche Hoffnung gemacht hat. Es muss jetzt von der Verwaltung aufgeklärt werden, warum man bis zum Bauantrag gehen musste, um festzustellen, dass das Vorhaben „planungsrechtlich unzulässig“ ist“, fordert der jugendpolitische Sprecher der CDU, Thomas Kaumanns. Immerhin begleitet die Stadt das Vorhaben schon seit zwei Jahren.

Unabhängig von den Versäumnissen geht es jetzt aber vorrangig um die Kinder, ihre Eltern und die gute Idee eines Waldkindergartens.

„Die Kinder und ihre Eltern dürfen jetzt nicht im Regen stehen gelassen werden“, fordert der Stadtverordnete für Reuschenberg und Selikum, Dr. Jörg Geerlings. Die Verwaltung muss jetzt schnell eine alternative Lösung für den Waldkindergarten finden.“