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CDU setzt sich für barrierefreien Zugang zur Selikumer Wallfahrtskapelle St. Cornelius ein

24. April 2025 , 2 Minuten Lesezeit

Die CDU Neuss fordert eine Verbesserung der Barrierefreiheit an der Selikumer Wallfahrtskapelle St. Cornelius. Ziel ist es, das stark unebene Kopfsteinpflaster auf einem Teil des Vorplatzes zu entfernen und durch eine glatte Oberfläche zu ersetzen.

„Bewohner des Seniorenheims St. Hubertusstift in Reuschenberg sowie ihre Angehörigen haben uns darauf hingewiesen, dass der Zugang zur Kapelle mit Rollstuhl oder Kinderwagen oftmals nur schwer möglich ist. Das wollen wir dringend ändern“, erklärt Jörg Geerlings, CDU-Stadtverordneter, der für alle Besucher die Zugänglichkeit verbessern möchte.

Die CDU schlägt vor, den Bereich des Geländes vor der Kapelle auf einer Breite von etwa einem Meter zu glätten, um eine sichere und barrierefreie Nutzung zu ermöglichen. „Die Wallfahrtskapelle ist ein besonderer Ort für viele Menschen – ob zum Gebet, für einen Spaziergang oder im Rahmen einer Wallfahrt. Dieser sollte für alle ohne Hindernisse zugänglich sein“, so Geerlings weiter.

Da die Kapelle und ihr Vorplatz im Eigentum der Stadt stehen, sieht die CDU hier auch eine Verantwortung der Verwaltung. „Die Stadt Neuss muss sicherstellen, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer Mobilität, Zugang zu diesem geschichtsträchtigen und spirituellen Ort haben“, betont Geerlings.

Der Antrag wird nun im Bezirksausschuss beraten. Die CDU hofft auf eine breite Unterstützung, um die Barrierefreiheit zeitnah verbessern zu können.

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