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CDU Neuss begrüßt positive Entscheidung von Ministerin Sommer zum Schulgebet

19. Januar 2009 2 Minuten Lesezeit

Der schulpolitische Sprecher des Stadtverbandes der CDU Neuss, Andreas Hamacher, begrüßt ausdrücklich die positive Entscheidung von Ministerin Barbara Sommer zum Schulgebet an der Pescher Gemeinschaftsgrundschule.

„Damit hat der politische Feldzug von Schulrätin Hund gegen christliche Wertevermittlung im Schulbereich ein glückliches Ende gefunden“, so Hamacher. Schulrätin Hund, die auch als maßgebliche Protagonistin bei Umwandlungsverfahren von Bekenntnis- in Gemeinschaftsschulen gilt, hatte kurzerhand das Schulgebet in einer Gemeinschaftsschule für unzulässig erklärt.

„Frau Hund hat bei ihrer Entscheidung nicht beachtet, dass in Deutschland kein Laizismus existiert, sondern das Grundgesetz gerade durch einen Gottesbezug in seiner Präambel eine positive Verbindung zu Glauben und Religion herstellt“, so der CDU-Schulpolitiker.

Die CDU Neuss sei der nordrhein-westfälischen Schulministerin sehr dankbar, dass sie in einer schnellen Reaktion für eine rasche Klärung gesorgt habe. So habe die Entscheidung auch große Bedeutung für die Schulen in der Stadt Neuss und verschaffe allen Beteiligten rechtliche Klarheit.

Wichtig sei in diesem Zusammenhang, dass allen Schülerinnen und Schülern durch die in Art. 4 Grundgesetz garantierte Religionsfreiheit die Möglichkeit eingeräumt werde, entweder am Schulgebet teilzunehmen oder ihm auch fernzubleiben. Ein Gebetszwang bestehe somit selbstverständlich nicht; ein gemeinsames Schulgebet kategorisch zu verbieten sei allerdings der falsche Weg und widerspreche dem Interesse vieler Eltern und der Schülerschaft.