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CDU

CDU: „Menschen aus der Ukraine sind in Neuss willkommen. Wir wollen helfen und sichere Zuflucht sein“

2. März 2022, 2 Minuten Lesezeit

Ukraine Flagge.
Foto: Shutterstock

„Als CDU sagen wir deutlich und voller Überzeugung: Wir stehen als Europäerinnen und Europäer fest zusammen und in unzerbrechlicher Solidarität mit den Angegriffenen. Wir wollen die Ukrainerinnen und Ukrainer, die vor dem Krieg fliehen, in Neuss willkommen heißen. Wir wollen helfen und sichere Zuflucht sein“, erklären der Parteivorsitzende, Jan-Philipp Büchler, und der Fraktionsvorsitzende, Sven Schümann.

Der Schock über den russischen Überfall auf die Ukraine sitzt auch in Neuss noch tief. Der Schrecken des Krieges in der Ukraine ist kaum in Worte zu fassen. Unschuldige Menschen, darunter auch viele Kinder, leiden in kaum beschreibbarer Weise, werden von Putins Höllenmaschinen grausam verletzt und getötet.

Mit jedem Tag, den dieser unmenschliche Feldzug andauert, werden mehr Ukrainerinnen und Ukrainer vor der Gewalt fliehen, um sich und ihre Kinder in Sicherheit zu bringen.

„Wir begrüßen daher, dass sich das Land, der Kreis und auch unsere Stadt schon aktiv auf die zu erwartenden Flüchtlinge aus der Ukraine einstellt. Zudem wird morgen der Landrat Hans-Jürgen Petrauschke Hilfsorganisationen und private Initiativen zu einem Runden Tisch einladen, um die weiteren Hilfen zu koordinieren. Diesen Vorbereitungen wollen wir unsere volle Unterstützung geben und haben einen entsprechenden Antrag in die kommende Sitzung des Hauptausschusses eingebracht, auch um weitere Schritte zur Unterstützung der Ukrainerinnen und Ukrainer abstimmen zu können“, so Schümann weiter.

„Wir sind froh und dankbar, dass viele private Initiativen aus Neuss nicht nur Anteil nehmen, sondern konkrete Hilfe leisten. Wir regen daher an, dass alle Initiativen und Spendenmöglichkeiten gesammelt auf der Homepage der Stadt Neuss die Möglichkeit erhalten, über sich zu informieren. Dadurch haben die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt auch eine zentrale Anlaufstelle, wenn sie spenden oder unterstützen wollen“, erläutert Büchler.

Die CDU lädt in ihrem Antrag explizit die anderen Fraktionen wie auch die Verwaltung ein, ihre Anregungen und Ideen zur Unterstützung der Ukrainerinnen und Ukrainer als Ergänzungsanträge einzubringen.