CDU fordert konsequente Maßnahmen für Sicherheit und Ordnung um den Stadtgarten: Mehr Fußstreifen, radikalen Grünschnitt und 0-Toleranz-Politik:
Klare Kante bei Sauberkeit und Ordnung für maximale Sicherheit
10. Oktober 2024, 3 Minuten Lesezeit
Die Anwohner am Stadtgarten und auf der Mühlenstraße leiden unter der benachbarten Drogenszene: Einbrüche, Autoaufbrüche und viele andere Straftaten und Ordnungswidrigkeiten. Die CDU hat daher die Betroffenen eingeladen, um zuzuhören und sich zu kümmern. Viele Anwohner nutzen diese Chance, um ihre Lage zu schildern.
Die rund 35 Bürger schilderten ihre Ängste und Frustrationen: Die Zustände in der Nachbarschaft seien untragbar. Frauen trauen sich abends kaum mehr allein auf die Straße. Es gibt Einbrüche, Autoaufbrüche und die Drogenszene hat sich deutlich verschärft.
Vor Ort waren der Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, CDU-Bürgermeisterkandidat Axel Stucke, die Stadtverordnete Elisabeth Heyers sowie der CDU-Kreisfraktionsvorsitzende Sven Ladeck. Axel Stucke nahm die Schilderungen und Anregungen der Bürger auf und machte seinen Willen deutlich, verstärkt gegen Missstände vorzugehen. Er umriss ein umfassendes Sicherheits- und Ordnungskonzept. Die Pläne der CDU konzentrieren sich auf vier zentrale Maßnahmen:
Mehr Präsenz durch Fußstreifen: Durch mehr Fußstreifen in den Straßen rund um den Stadtgarten soll das Sicherheitsgefühl der Bürger wiederhergestellt werden, und zwar vor allem abends. Die Streifen sollen gezielt auch die Parkanlagen begehen, wo das Sicherheitsgefühl besonders niedrig ist.
Radikaler Grünschnitt nach Sicherheitsaspekten: Die CDU fordert einen intensiven Rückschnitt des Grüns im Stadtgarten, um lichtdurchflutete und sichere Bereiche zu schaffen. So sollen uneinsehbare Ecken und versteckte Bereiche beseitigt werden, um Straftaten und Ordnungswidrigkeiten zu verhindern.
Stärkere Beleuchtung der Straßen und Parks: Eine verbesserte Ausleuchtung der Straßen und Parks soll die Sicherheit erhöhen. Denn Sicherheit hat für die CDU oberste Priorität.
0-Toleranz-Politik bei Ordnungswidrigkeiten: Die CDU will im und um den Stadtgarten eine strikte 0-Toleranz-Politik bei Ordnungsverstößen. „Gerade dort brauchen wir einen klaren Kompass und keine falsche Rücksichtnahme. Wir dulden keine Verstöße mehr – ob Wildpinkler, wilde Müllkippen, Ruhestörungen. – Der Drogenszene müssen klare Grenzen aufgezeigt werden“, betonte Axel Stucke.
„Wir hören die Sorgen der Menschen und handeln“, erklärte Elisabeth Heyers und rief die Bürger zur aktiven Mithilfe auf. Jede Meldung helfe dabei, die Situation zu verbessern. Sven Ladeck ergänzte, dass der Kreis die Drogenprävention übernehmen und für eine Entzerrung der Szene sorgen wolle.
Die CDU forderte eine schnelle und konsequente Umsetzung der Maßnahmen, um den entstandenen „Hotspot“ am Stadtgarten zu beseitigen. „Unsere Maxime als Stadt muss lauten: Klare Kante bei Sauberkeit und Ordnung für maximale Sicherheit“, so Stucke abschließend.