CDU fordert angemessene Präsentation der römischen Funde vor dem Romaneum
12. Dezember 2016, 1 Minute Lesezeit
Die CDU-Stadtverordneten Ulla von Nollendorf und Dr. Johannes Schmitz fordern, dass die römischen Funde vor dem Romaneum angemessener präsentiert werden. Durch Vandalismus wurde die „Sehröhre“ vor dem Romaneum beschädigt, die einen Blick auf die Mauerreste einer ehemaligen römischen Herberge ermöglicht. Auch droht aufkommende Vegetation, die Mauerreste unwiederbringlich zu beschädigen. Passanten werfen immer wieder achtlos Müll auf die Mauerreste. „Die Fläche vor dem Romaneum ist einer der zentralen Plätze in der Innenstadt“, so die Stadtverordnete Ulla von Nollendorf, „umso wichtiger ist es, dass die Schäden zeitnah beseitigt werden.“
Aus diesem Grund haben die beiden Stadtverordneten Ulla von Nollendorf und Dr. Johannes Schmitz im vergangenen Kulturausschuss einen Antrag eingebracht, damit ein Konzept zur Beseitigung der Schäden und der besseren Präsentation der römischen Funde erarbeitet wird. „Die Mauerreste der ehemaligen römischen Herberge sind die einzigen sichtbaren antiken Gebäudereste im Bereich der Neusser Innenstadt, die für die Bürger erhalten wurden. Aus diesem Grund sollte ein Konzept entwickelt werden, dass sowohl den Erhalt der Mauern als auch eine angemessene Präsentation für die Öffentlichkeit sicherstellt“, so Dr. Johannes Schmitz.