CDU-Anfrage zur Verschmutzung von Spielplätzen und Grünflächen
17. Mai 2016, 2 Minuten Lesezeit
Hundekot auf Spielplätzen und Grünflächen – fast täglich bekommen die CDU-Stadtverordneten Beschwerden zu diesem Thema.
Nach der Übertragung der Reinigung von Spielplätzen auf die städtische Tochter AWL hinterfragt die CDU den Erfolg. "Wir bekommen mit Start des Frühjahrs viele Meldungen über verschmutzte Spielplätze: Müll, Bierflaschen, Zigaretten, manchmal sogar Spritzen und immer wieder Hundekot“, erklären Waltraud Beyen und Thomas Kaumanns. „Viele Hundehalter benehmen sich vorbildlich, aber manchen scheint einfach alles egal zu sein.“
Die CDU will prüfen, ob die Veränderung zu Lasten der Sauberkeit gegangen ist. Die Stadtverwaltung wird von den Stadtverordneten Waltraud Beyen und Thomas Kaumanns aufgefordert, hierzu in der nächsten Sitzung des Stadtrates eine Anfrage zu beantworten. „Wir wollen wissen, wie und wie oft städtische Kinderspielplätze und Grünflächen gereinigt werden“, so Thomas Kaumanns. Waltraud Beyen ist auch wichtig, den Bürgern noch einmal zu verdeutlichen, wann die Kontrollgänge des Ordnungsamtes stattfinden und ob Hundehalter bei Ordnungswidrigkeiten zur Rechenschaft gezogen werden.
Sobald die Fragen beantwortet sind, will die CDU-Fraktion Überlegungen anstellen, welche weiteren Maßnahmen die Stadt noch gegen die zunehmende Verschmutzung von Spielplätzen und Grünflächen einführen könnte. Fest steht aber: "Die beschlossene Bestrafung muss von der Stadtverwaltung konsequent durchgesetzt werden, damit die Regelung auch ihre positive Wirkung zeigt.“