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CDU

Blutturm soll lebendiger Ort für Stadtgeschichte werden

11. September 2024, 2 Minuten Lesezeit

Elisabeth Heyers KW 2020.

Der historische Blutturm soll wieder mit neuem Leben gefüllt werden. Die CDU sieht in dem Teil der mittelalterlichen Stadtmauer großes Potenzial, ein lebendiger Ort der Stadtgeschichte zu werden. "Wir möchten eine neue, sinnvolle und zukunftsorientierte Nutzung für das Gebäude finden. Dazu wollen wir Gespräche mit möglichen Nutzern führen. Dieser wertvolle Raum soll nicht dauerhaft leer stehen", sagt Elisabeth Heyers, CDU-Stadtverordnete für die Stadtmitte.

Denkbar ist für die CDU, den Innenraum für Veranstaltungen oder als Vereinsraum zur Verfügung zu stellen. Auch eine Nutzung durch die Stadtbibliothek, das Museum, das Stadtarchiv, die Volkshochschule oder andere städtische Institutionen ist für die Partei eine Option. "Wir freuen uns auch über kreative Vorschläge von Bürgerinnen und Bürgern", ergänzt Heyers.

Die CDU wird im Stadtrat die notwendigen Schritte initiieren, um den Leerstand dieses historisch bedeutenden Gebäudes zu verhindern und den Blutturm der Öffentlichkeit weiterhin zugänglich zu machen.

Hintergrund

Der Blutturm, dessen Innenräume seit den 1980er Jahren vom Jugendamt genutzt wurden, diente in der Vergangenheit unter anderem als Ort für Kindergeburtstagsfeiern. Da dieses Angebot mittlerweile nicht mehr nachgefragt wird, soll es entfallen. Dadurch eröffnen sich neue Chancen für die zukünftige Nutzung des Turms.