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#fürneuss

CDU

Beschlüsse der CDU-Fraktion zu Einsparungen im Haushalt 2002

5. Dezember 2001 2 Minuten Lesezeit

Euroscheine.
Foto: Pixabay / Christoph Meinersmann

Auf der Basis der jetzt vorliegenden Veränderungsnachweise, die bereits verschiedene Anträge aus den Fachausschüssen enthalten, hat die CDU-Fraktion folgende Einsparvorschläge

2 Streetworker, Einstellung verschoben auf 1.7.2002: 52 TEUR

Reduzierung Projekt Erfttal von 310 auf 260 TEUR: 50 TEUR

Bauunterhaltung Zaunanlage Nierenhof: 35 TEUR
(Soll aus regulärem Etat finanziert werden)

Reduzierung Gutachten: 30 TEUR

Stadtmarketing: 40 TEUR

Personalkosten pauschal (die Einstellung von neuen
Mitarbeitern, wie ursprünglich für Hochbauverwaltung
vorgesehen, muß unter dem Gesichtspunkt des Willens
Personal restriktiv gehandhabt werden): 100 TEUR

Markt – Umbau schieben: 6 TEUR
(im Vermögenshaushalt weitere 100 TEUR)

Schulrenovierung Nelly-Sachs-Gymnasium
(muß über den bereits verabschiedeten Schul-
Sanierungsplan finanziert werden): 200 TEUR

Sport-Office – Einstellung des Sportmanagers erst zum 1. Juli: 50 TEUR

Überdachung Skateranlage Uedesheim auf das Jahr 2003 verschieben

Verschiebung Umbaubeginn für Nordparkbad (ca. 1/2 Jahr)

Verschiebung Planungsbeginn Südpark-Freizeitbad: 30 TEUR

Summe: rund 590 TEUR

Deutsche Kammerakademie Neuss (DKN)

Der entstandende Verlust der Kammerakademie in Höhe von 120 TEUR aus dem aktuellen Jahr wird übernommen. Darüber hinaus wird ein Zuschuß in Höhe von insgesamt 300 TEUR (das sind zusätzliche Mittel im Vergleich zum bisherigen Absatz in Höhe von 150 TEUR) mit Sperrvermerk für das Jahr 2002 gewährt. Die Auszahlung ist an die Lieferung einer genauen Kostenaufstellung und Wirtschaftlichkeitsberechnung gebunden, die bislang auf Grund des Fragebogens – der nur zum Teil beantwortet wurde – nicht vorliegt. Die von der Fraktion verabschiedeten Leitlinien zur Arbeit der DKN gelten auch weiterhin für alle folgenden Beschlüsse.

Gebühren

Die CDU-Fraktion hält an ihrem Vorhaben fest, die von der Verwaltung vorgeschlagenen Gebührenerhöhungen zu beschliessen. Allerdings sieht sie die enormen Belastungen, die nicht nur auf die Bürger, sondern auch auf die Unternehmen durch zusätzliche Abwassergebühren zukommen. Der kalkulatorische Zinssatz wird der Marktsituation der tendenziell sinkenden Zinssätze angepaßt und auf 5,5 Prozent festgelegt. Das bedeutet, dass sich die Gebührenerhöhung um rund 5 Prozent reduziert. Weiterhin wird die Verwaltung beauftragt, ein Leasingmodell als denkbares alternatives Finanzierungsmodell zu prüfen, um dauerhaft den Gebührenhaushalt zu entlasten.