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Barbaraviertel: CDU will mehr Platz für Jugendzentrum

20. Mai 2019 2 Minuten Lesezeit

Die Neusser CDU möchte, dass die Offene Tür im Barbaraviertel größere Räumlichkeiten bekommt. „Die Umstände, unter denen die Jugendarbeit dort stattfindet, sind alles andere als optimal“, weiß der CDU-Wahlkreisbeauftragte für das Barbaraviertel, Yasar Calik.

Seit 2013 gibt es im Barbaraviertel ein festes Jugendzentrum, das in der ehemaligen Hausmeisterwohnung der Barbaraschule (heute: Teilstandort Die Brücke) untergebracht ist. Zuletzt mussten die Räumlichkeiten wochenlang wegen Schimmel geschlossen bleiben. Doch auch unabhängig davon sind die Verhältnisse nicht gut. Die Wohnung ist viel zu klein für die rund 70 Kinder und Jugendlichen, die regelmäßig die Offene Tür besuchen. Ein Raum für Veranstaltungen fehlt ebenso wie Personalräume oder ein Zimmer für Gespräche, etwa mit Eltern. Zwar werde ein Teil der Schwierigkeiten durch äußerst engagiertes Personal aufgefangen, doch seien die Bedingungen für die Jugendarbeit nicht optimal und auf die Dauer nicht tragbar. „Die Offene Tür hat sich im Barbaraviertel etabliert. Jetzt geht es darum, auf Dauer gute Bedingungen zu schaffen“, sagen die sozial- und jugendpolitischen Sprecher der CDU-Fraktion, Anne Holt und Thomas Kaumanns.

Das Jugendamt soll gemeinsam mit dem Träger prüfen, ob eine Erweiterung am aktuellen Standort möglich ist oder welche Chancen es für eine Zukunft in einem Gebäude gibt – eventuell in Kombination mit einer Kita. Dazu soll in der nächsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses ein Antrag eingebracht werden.