Anwohnerparken im Dreikönigenviertel – was man jetzt wissen muss
20. Mai 2025 , 2 Minuten Lesezeit

Wohnen Sie im Dreikönigenviertel oder in der Nähe der Obererft? Dann kennen Sie das Problem: Zu viele Autos, zu wenige Parkplätze. Die Stadt will jetzt testen, ob Anwohnerparken eine Lösung sein kann.
Was geplant ist:
Ab Sommer wird das Gebiet zwischen Stadtgarten, Obererft und Bahnstrecke nach Köln zur Anwohnerparkzone. Das bedeutet:
Anwohner können einen Parkausweis kaufen und dürfen damit rund um die Uhr parken.
Auswärtige dürfen werktags von 7 bis 19 Uhr mit Parkscheibe maximal zwei Stunden parken.
Abends, nachts und am Wochenende gilt keine Begrenzung.
Die CDU unterstützt diesen Test – aber nicht blind. Wir nehmen Ihre Anliegen ernst.
Deshalb haben wir Folgendes für Sie durchgesetzt:
>>> Testphase ohne Vorentscheidung
Es ist ein Versuch – nicht mehr und nicht weniger. Nach einem Jahr werden die Anwohner nach ihren Erfahrungen gefragt. Erst dann wird entschieden, wie es weitergeht.
>>> Keine hohen Gebühren
Während der Testphase kostet der Parkausweis 12 Euro pro Jahr, danach maximal fünf Euro im Monat. Abzocke durch 360-Euro-Gebühren, wie ursprünglich von SPD und Grünen in der Innenstadt geplant, lehnen wir ab.
>>> Keine Parkplätze werden gestrichen
Alle bestehenden Parkplätze bleiben erhalten. In der Testphase wird nichts durch Fahrradständer oder Ladesäulen ersetzt.
Und wichtig: Wir brauchen mehr Parkplätze!
Anwohnerparken hilft nicht gegen das Hauptproblem: den Mangel an Stellplätzen abends und am Wochenende.
Unsere Ideen:
Schulparkplätze abends freigeben
Supermarktparkplätze nach Ladenschluss nutzen
Eine Quartiersgarage bauen
Denn nur mit zusätzlichen Parkplätzen schaffen wir langfristig auch mehr Raum für Fußgänger, Bäume und Grünflächen.
Sie haben Fragen oder Anregungen? Oder Sie möchten Ihre Erfahrungen mitteilen? Schreiben Sie uns oder rufen Sie an – wir freuen uns auf den Austausch.